Seit dem letzten Bad Religion-Album "The Process Of Belief" ist vieles passiert, hat sich auf den Nägeln der Band einiges an brennendem angesammelt. So findet sich wenig Festlichkeit auf diesem Jubiläumsalbum, dafür drängt jedoch eine Menge nach vorn, will vieles zur Sprache gebracht werden. Beobachtungen, Kommentare, Wut und treffende Kritik in vierzehn Songs, die Bad Religion 2004 zu glühenden Politrockern machen. Einer Band zuzuhören, die sich derart stur treu bleibt, ist nicht immer nur ein Vergnügen. Doch offenbar wird "The Empire Strikes First" eher zu den Highlights der Bandgeschichte zählen. Zumindest lässt das ungestüm und ungehalten hervorbrechende "Sinister Rouge" auf Großes hoffen. (sc)
Autor: Redaktion