Barbara Cuesta nimmt in ihren Songs kein Blatt vor den Mund, da wird schonungslos und intelligent gedichtet und schnoddrig schön gesungen. Darunter Textzeilen, die man sicher nicht unbedingt erwartet. Beispiel? "Wozu brauch` ich Lebertran, wenn ich Sperma schlucken kann?". Die Songs von der Cuesta sind minimale, anrührende Balladen. Nicht etwa zum kuscheln und einschlafen, eher zum mitfühlen, weiterdenken - ein echter Hinhörer halt. Musikalische Short-Stories halt, wie eben von jenem Nietzsche-Doppelgänger im Park, der neben einen weiteren Song ("Meine Seele") auf der Homepage der Sängerin zu finden ist. Das neue Album der höchst talentierten Sängerin erscheint am 22.08., anschliessend begibt sich Barbara mit keinem geringeren als Wiglaf Droste auf Deutschland-Tournee. (os)
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Autor: Redaktion
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