Vom ersten Ton ihres Letztlings an schafften es diese fünf Leute aus Seattle, Chaos, Zügellosigkeit, Lärm und Ausbruch auf den Punkt zu bringen, die Zwölf zu treffen. Ihre musikalischen Schläge saßen sicher und warfen um und – verdammt noch eins – waren obendrauf auch noch Hits, waren krude Ohrwurmbatzen, die sich ins Gehirn schleiften und für Ratlosigkeit, Aufruhr und Glück sorgten. So ist das, und wer anderes behauptet, der lügt oder weiß nichts.
Zeit verging, Touren wurden gefahren, Aufmerksamkeit kassiert. Und nun erscheint am Horizont eine albumförmige Staubwolke, die einen weit schneller einholen und herumwirbeln dürfte als man jetzt noch erwartet. Der Brocken, der sich für den Oktober ankündigt, hört auf den Namen "Crimes", wenn er überhaupt auf irgend etwas hört. (sc)
album
Download & Stream:
Autor: Redaktion