Nach kurzem Intro lösten die vier aus Los Angeles mit dem selbstbetitelten Debüt eine halbstündige Explosion aus, deren Druckwelle nicht nachlassen wollte. Zwischentöne waren den wuchtig drückenden Geröllliedern der Band herzlich egal. Aufs Gas, auf die Tube, in die Beine sollte es gehen und ging es dann auch. Dass der konstante Schub dann auch mal etwas überraschungsarm werden kann, übertönt eine gelungene Fett-Fetter-The Bronxxx-Produktion. Musik, der man gern mal einen Teil seines Gehörs schenkt. Gilby Clarke (Ex- Guns`n`Roses) hat die Bronx produziert. Das ist eine interessante Hintergrundinfo, die die Band im nächsten Moment aber auch wieder mit Schmackes überfährt. Ob auf ihrem Album oder auf einer der dieses umringenden EPs: Luft geholt wird nicht. Zündung, bitte. (sc)