Was haben Alec Empire, U.N.K.L.E., Money Mark, Cornelius oder die Ober-Schildkröte John McEntire gemeinsam? Erraten, alle arbeiteten mit den drei jungen Damen von Buffalo Daughter zusammen. Mit ihrem neuen Album „I“ gilt es die Bedürfnisse erneut zu befriedigen, die sie mit dem kolossalen „New Rock“ geweckt haben. Wer Buffalo Daughter jetzt nicht kennt und bei japanischer Musik automatisch an Rockkanonen wie Guitar Wolf oder Melt Banana denkt und vor Angst zusammenzucken will, kann sich beruhigen. „Five Minutes“ vom neuen Album ist eher harmonisch wie Stereolab als laut wie Shonen Knife. Wer also die Tok Tok Vs. Soffy O Sachen mag, nichts gegen Peaches hat und auch so ganz gut drauf ist, sollte sich „Five Minutes“ lieber mal anhören. (sz)
Autor: Redaktion