Zwischen Werner Enke und Woody Allens Dr. Fritz Fassbender verortet sich die „Out-Crowd“ namens Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen. Sie sind „Amateure“ im wahrsten Sinne des Wortes, denn die fünf Herren lieben (ihre) Musik. Wie sehr, macht am besten das Song gewordene Kopfschütteln namens „Rock-Pop National“ klar - der beste und einzige Kommentar, dessen es zur jährlich wiederkehrenden Peinlichkeit namens Echo bedarf.
Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen – Rock-Pop National
Wenn es das gibt, dann haben Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen mit „Alle Ampeln auf Gelb“ die endgültige, weil hochgradig liebenswerte Formel für lebensbejahende Lebensverachtung gefunden. Alles ist scheiße, „auf Partys geht man stets allein“, aber so lange Getränke und die richtige Musik am Start sind, lässt sich das locker aushalten. Nicht nur für Fußballfans sind Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen mit „Alle Ampeln auf gelb“ endgültig die Meister der Herzen, die Hamburger Schule des Northern Soul, ein Dino mit Haltung und Stil!