Hinter dem Projekt Dirty Projectors steckt in erster Linie David Longstreth aus Brooklyn: Er ist der Mastermind, der Musik macht, die mal als Weird Folk, Indierock oder Art-Pop firmiert.
Video: Up In Hudson
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Es fiept, trompetet und trällert aus allen Ecken dieses Albums: Dirty Projectors haben mit "Lamp It Prose" ein Album voller Sonnenschein und Sound-Experimenten geschaffen, das sich irgendwo zwischen Paul Simon und Thundercat gemütlich einrollt und ein wenig mit seinem Einfallsreichtum prahlt.
David Longstreth ist allein. Verlassen von der Freundin und zweiten Hälfte seiner Band Dirty Projectors. Vier Jahre lang ist das nun schon so. Und noch immer scheint ihn die Trauer zu zerfressen.
Trotz mehr Struktur bleiben Dirty Projectors musikalisch vielfältig und überdreht. Sie fesseln einen mit Chören, Streichern und Handclaps bis man nicht mehr aus dem Staunen darüber herauskommt, was für ein herrliches Pop-Sammelsurium sie einem mit "Swing Lo Magellan" aufgetischt haben.
Der Brooklyner Musiker, David Longstreth, erinnert sich auf seinem neuen Album an seine Jugend und die Musik, die er damals gehört hat. Black Flags "Damaged" hat es ihm dabei besonders angetan, denn auf "Rise Above" wird der Klassiker Wort für Wort neu interpretiert.