Denn die Rapper des Anti-Pop Consortium geben sich im Track "Supreme Team" die Ehre und rappen auf einen hypnotisch-dunklen Track mit Killergroove. Der innovative und experimentierfreudige Krush hat sich hier mal selbst beschränkt und einen Track gebaut, der nur noch untenrum wummert und genau aus dieser Reduzierheit seine Stärke bezieht. Mit Gaststars wie Sly and Robbie, der Sängerin Angelina Esparza oder dem japanischen Rapper Iden hat Krush genügend vokale Abwechslung auf dem Album zu bieten. Und seine immer wieder durchschimmernden Einflüsse aus japanischer Musik, Techno, Soul oder Jazz machen ihn sowieso zu einer erfreulichen, immer wieder überraschenden Ausnahmeerscheinung im HipHop. (ur)
Autor: Redaktion