Skinner und Harvey arbeiteten an einigen Tracks auf dem letzten The Streets Album „Computers & Blues“ erstmals zusammen. Da sich Harveys Band The Music 2011 ebenfalls auflösten, gründeten die beiden nach dem Ende von The Streets The D.O.T. 60 Songs sind seitdem entstanden, elf davon sind auf „And That“ gelandet. Mehr als die Hälfte der Songs des Debütalbums gibt es als Free Download auf der Soundcloud-Seite des Duos - offensichtlich ist Skinners Skepsis der Plattenindustrie gegenüber ungebrochen.
Musikalisch verlassen Skinner und Harvey das Terrain, das sie mit ihren bisherigen Acts beackert haben. The D.O.T. ist ein seltsamer Hybrid aus Clubmusik, Rap und Pop. Skinner hat den Rapper aus seinem Repertoire verbannt und versucht sich an einem gewöhnungsbedürftigen Singsang. Das klingt herrlich schräg, wie in „Weapon Of Choice“, geht aber deutlich besser ins Ohr, wenn Harvey das Mikro in die Hand gedrückt bekommt. So richtig ausgereift wirken die Songs von The D.O.T. trotzdem nicht, wirken wie der verkrampfte Versuch zweier erfolgreicher Musiker gegen ihr Image anzukämpfen. Noch vergeblich, möchte man hinzufügen!