Währendessen sich die Schotten mit ihrem zweiten Album bekanntlich nun endgültig selbst zu den Königen des Qualitäts-Poprock gekrönt haben, scheinen sie gleichzeitig sehr darauf bedacht, eben diese Stücke auch in einen anderen Kontext zu setzen. Nachdem sie die Songs ihres Debüts neben den eingangs genannten Remixern u.a. auch bereits von The Playgroup oder Headman bearbeiten ließen, verfolgen sie diese Strategie auch beim Nachfolge-Album: neben Isolee, Hans-Peter Lindstrom oder Metronomy durfte sich auch Justice - neben Busy P. und SebastiAn ein weiterer Electro-Zampano vom Pariser Hipster-Label Ed Banger - einen ihrer neueren Tracks remixen. Und dabei ging er mutig zur Werke, denn vom Original ließ er kaum etwas übrig und schuf stattdessen einen wütenden Hybrid aus Rock und Rap, der in seiner Stilistik irgendwie ziemlich an den Beastie-Boys-Klassiker "Intergalatic" erinnert. Und das ist bitte nicht als Plagiatsvorwurf, sondern als Kompliment zu verstehen. (js)
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Autor: Redaktion
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