Angefangen hat die Band nämlich vor gut acht Jahren. 1998, noch als Quartett, entstanden erste Demoaufnahmen, die nur mit zwei Mikrofonen aufgenommen wurden. Also die ganze musikalische Wehmut im rohen Proberaumsound. Später wurde ein Sextett aus der Band. Die Bedingungen besserten sich und auch einige Kollaborationen mit Elektronika-Musikern prägten den Sound von Giardini Di Mirò. Mittlerweile ist aus der reinen Instrumentalband quasi eine klassische Rockband geworden, wodurch sie nur dazu gewonnen hat. Als Rückblende auf die Anfänge hat ihr Label 2nd Rec. einige der ersten Demos neu abgemischt und auf „Hits For Broken Hearts And Asses“ zusammengestellt. Das Resultat klingt beinahe nostalgisch, da es wenig mit dem heutigen Sound der Band zu tun hat. Die Notiz „This is not italian prog rock“ auf der CD/DLP ist ernst gemeint, wenn auch nicht ganz unbestritten. Denn wer „Punk ... not Diet!“ sehr lieb gewonnen hat bzw. stets nur eine bedingte Zuneigung zu instrumentaler Rockmusik spüren konnte, der sollte bei dieser Hitsammlung der ersten Tage erst vorhören und dann einen Kauf entscheiden. Wir helfen beim Antesten mit „Dancemania“. Unbedingt empfehlenswert sind allerdings die Konzerte von Giardini Di Mirò, und so präsentieren wir auch die aktuelle Kurztour. (jw)
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Autor: Redaktion
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