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Wie bei vielen ihrer schwedischen Dreampop-Kolleg(inn)en ist die Musik von Jonna Lee fest in den frühen 80er Jahren verankert. Britische Künstler wie Kate Bush, Cocteau Twins oder This Mortal Coil erfanden damals eine Art surreale Popmusik, die mit Synthesizern und verfremdeten Gitarren die Hörer in eine andere Welt entführte.
Iamamiwhoami schließt genau daran an, verbindet ihre Songs wie ihre Landsfrau Maria Linden von I Break Horses mit eingängigen Melodien und hypnotischem Sirenengesang.
Gemeinsam mit ihrem Partner Claes Björklund ist Jonna Lee mit "Blue" eines der schönsten Dream-Pop-Alben des Jahres gelungen, das wie alle guten Alben ein großes Problem hat: Es ist trotz 51 Minuten Spielzeit viel zu kurz. On repeat!
Autor: Redaktion