Wurde man im CBGBs großgezogen und vom Washington D.C.-Hardcore der Bad Brains und Fugazi sozialisiert, war man dem Ganzen schlicht verfallen. Man folgte der Musik und allem, was dazugehörte. Mit seiner ersten bekannteren Hardcore-Band namens Burn war Ian Love weltweit unterwegs. Immer mit dabei: Drogen, Alkohol, ein Hin und Her, ein Auf und Ab. Nach einer stationären Rehabilitation kam Ian zurück zum Ursprünglichen. Zurück zu dem Punkt, an dem Herzensangelegenheiten wiederbelebt werden: Er machte wieder Musik um ihrer selbst willen. Unter anderem wurde er Teil einer kleinen Allstarband, die damals von Quicksand- und Gorilla Biscuits-Kopf Walter Schreifels ins Leben gerufen wurde und schnell Aufmerksamkeit auf sich zog. Neben weiteren Projekten, Aufnahmen und Bands hat er sich nun für sein erstes Soloalbum zurückgezogen. Filigrane Songs aus Akustikgitarre, Piano, rudimentärer Rhythmusbegleitung, und vielen Kleinigkeiten, die im Hinterstübchen klingen. Man hört den beklopften Gitarrenkorpus, das klingende Aufnahmezimmer daheim und den atmenden, wiederbelebten Musiker. So ein bewegtes Leben kann ganz schön schön klingen! In Deutschland erscheint Ian Loves Soloalbum nun auf einem ganz neuen Label namens Arctic Rodeo Recordings. Die Hamburger starten mit einem exquisiten Release und lassen so auf weitere Schönheiten hoffen. (bb)
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Autor: Redaktion
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