Dem ein oder anderen Clubgänger dürfte die Australierin bereits ein Begriff sein. Ihre Auftritte mit dem Megaphon dürften ebenso einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben wie ihre Vinyl-Releases, die dem Debütalbum „Soft Rock“ vorangingen, das kürzlich auf der Berliner Indie-Instanz City Slang erschien. Miss Electra beeindruckt darauf durch gleichermaßen unorthodoxes wie letztendlich immer auf den Punkt kommendes Songwriting sowie instrumentale und geloopte Raffinesse. Als wäre dies nicht bezaubernd genug, vollbringt sie stimmlich auf nahezu jedem Track ein kleines Vocal-Wunder. So auch auf dem hier vorgestellten „Defiant & Proud“. Nach drei Durchläufen des Albums liegt man Justines Tracks zu Füßen. So schön wie der morgendliche schlaftrunkene Blick über die Skyline deiner Lieblingsstadt. Soft Rock? Loft Pop! (js)
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Autor: Redaktion
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