Von großen Abräumern bis hin zu glänzenden Indieperlen im Aufbruch haben sie da oben alles am Start. The Hives, Kashmir, Sigur Rós, Logh, Figurines, The Low Frequency In Stereo und unzählige weitere Ausnahmebands. Natürlich muss man hierzulande dem gemütlichen Musikhörer und Konzertgänger derartige Prachtstücke stetig auf die Nase binden und direkt vor die Haustür setzen, damit er auf jene aufmerksam wird. Dieser Aufgabe hat sich das Polarzoo-Team verschrieben, das mit dem mittlerweile seit vier Jahren stattfindenden Polarzoo-Festival ein einfaches wie essentielles Konzept verfolgt: Die Etablierung einer Plattform für skandinavische Indie-Künstler im deutschsprachigen Raum. Wer das Line Up des diesjährigen Festivals in Berlin live erleben durfte, wurde nordisch frisch umgeblasen: Neben den Isländern Úlpa, den norwegischen Lo-Fi-Indierocker von The Low Frequency In Stereo, den tanzbaren Rockfinnen Kometa, Dänemarks Durchstarter von Joycehotel und Mando Diaos kleinem Bruder Sugarplum Fairy waren auch Mon Roe mit am Start. Das neue selbstbetitelte Album dieser Herren sei hiermit allen ans Herz gelegt, denn es ist eine weitere nordische Köstlichkeit. Der hier zu hörende Song beweist sofort, dass Schweden eine mehr als ebenbürtige Antwort auf The Robocop Kraus hat und in jedem Fall an unser aller Tanzbeine denkt. Schon Störtebecker wusste, dass der Norden rockt! (bb)
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Autor: Redaktion
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