Die Murderdolls sind ein Freizeitspaß für jung und alt, vor allem aber für Slipknots Joey Jordison, Tripp Eisen von Static-X und jemand mit dem schönen Namen Wednesday 13 von den - räusper - Frankenstein Drag Queens From The Planet 13. Slipknots #1 greift zur Gitarre und denkt sich Riffs aus. Die zünden auch, irgendwie. Aber wie schon bei Slipknot steht Songwriting und so Kram nicht wirklich im Vordergrund - und somit greifen hier ganz andere Qualitätsmerkmale.
Weil man sich Image, Schminke und Posen aber noch nicht auf die Festplatte ziehen kann, sei dann doch mal folgendes gesagt: "Dead in Hollywood" ist ein solider, etwas lahm produzierter Rockschinken, den - sagenwirmal - Amen in einer schwachen Minute genauso hinbekommen hätten. Nur besser. Schöner. Ernstzunehmender. Tja. (sc)
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Autor: Redaktion