Der gebürtige Neuseeländer wuchs in London auf, lebte einige Zeit in Berlin und ist nun wieder in Großbritannien im Studio. Seine aktuelle EP „Brv nu wrld“ auf dem Berliner Zora Lanson Label ist insgesamt stärker vom Dub eingenommen, nähert sich aber dem Dancefloor, ohne auf Techno zurückzugreifen. Das Stück „Trinity Rise“ beispielsweise drückt mit irgendwie angenehm altbackenen Beats nach vorn und wird von leicht ravigen Chords begeleitet. Darunter brummt ein gerader Bass. Stücke wie diese, scheinen prädestiniert, um das Tempo eines Sets unaufdringlich anzuheben. Einzig der Granny´Ark-Remix von „brv nu wrld“ setzt auf unmissverständlichen Techno. Zur EP gibt es zwei Videos auf der Zora Lanson-Website anzuschauen. Zora Lanson übrigens ist nicht nur ein Label, sondern auch ein Webzine und veranstaltet regelmäßig Partys in Berlin. (jw)