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Fünf Minuten, länger ist kein Track auf „Hero of Tomorrow“. Während andere Produzenten in dieser Zeit gerade einmal ein Intro unterbringen, ist Philipp Gorbachev schon wieder fertig. Jeder seiner Tracks fällt mir der Axt ins Haus, ist ab dem ersten Schlah der Bassdrum voll da und hält dieses Energielevel über die gesamte Zeit.
Knallige Snaredrums, rumpelnde Bassdrums, hysterische Vocals - Gorbachev wirkt gehetzt, bleibt dabei aber locker und verliert nie seinen Humor. Die Ideen müssen einfach raus! raus! raus! Wieso also lange mit Feinheiten, endlosen Intros und fein ziselierten Outros aufhalten. Im Herzen ist Gorbachev Punk, der im Körper eines Ravers geboren wurde. Und passt somit perfekt zu den anderen Hyperaktiven auf Cómeme.
Autor: Florian Schneider