Mit seinen "Soft Boys" war Robyn Hitchcock eine herausragende Figur der New Wave-Bewegung Ende der 70er, Anfang der 80er. In den letzten Jahren wurden die Soften wieder reaktiviert. Als Solosänger bringt er seit vielen Jahren Alben heraus, die von der Kritik überschwenglich gefeiert werden - und das nicht ohne Grund. Denn der Brite macht einfach schöne Musik, und das mit viel Passion. "In this world of doubt, one thing is certain for me; that I will go on writing songs up to and - I hope, through heavenly means or diabolical - beyond the day I die." (Auszug aus Robyn Hitchcocks eigenem Manifest). Ehrliche Songs, einfach gestrickt, aber mit viel Liebe performt. So hörte man Robyn zuletzt auf seinem jüngsten Album "Spooked", das auch einen ganz aussergewöhnlichen Song enthält: "Miss Ohio". Denn jene Miss Ohio im Jahr 2004 trug den Namen Robyn Hitchcock. Ein Treffen war nicht mehr zu verhindern, auch die Schönheitskönigin mochte den Zufall der Namensgleichheit. Aber hier haben wir "Television", ein wirklich grosser Song, mit dem wohl schönsten "Bing-Bing-A-Bing-Bong" der Musikgeschichte. Da müsste eigentlich ein jeder Fernseher dahinschmelzen. (os)
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Autor: Redaktion
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