Fast ein Familienalbum ist das neue Werk geworden. Kollaborierte der Rapper des Wu-Tang-Clans auf "The World According To RZA" noch mit Hinz und Kunz und Krethi und Plethi, so lud RZA hier nur alte Wu-Tang-Prominenz ein. Masta Killa, Ghostface Killah und der notorische ODB - auch hier wieder mit neuem Alias am Start - greifen ihrem Meister unter die Arme. Doch der hat das hier plötzlich gar nicht mehr so nötig. Wo die Beats auf "The World..." teilweise etwas kraftloser Standard waren, wird hier zu alter Form aufgelaufen. Kein Blade muss hier zur Rettung eilen, kein Xavier muss Extremromantik auf Samplerstandards streichen. Der alte neue RZA macht wieder Freude. Neue Maßstäbe mag er nicht mehr setzen, doch Epigonenpack blickt schamvoll zu Boden, wenn er ihm die alten ins Gedächtnis ruft. (sc)
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Autor: Redaktion
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