Und so grooven die Supreme Beings of Leisure recht jamiroquaiig durch die Gegend. Dabei wird das ganze stärker als vorher von Sängerin Geri Soriano-Lightwood dominiert, um die sich Funk und Soul mit orchestralem Pathos ringeln dürfen. Dazu lässt sich schön tanzen, das hat Schmiss und Schwung und klingt leider ein ganzes Ende beliebiger als frühere Songs der Band. Nur nicht falsch verstehen: Hier haben wir ein feines Lied, eine sehr gute Sängerin und ein paar sehr gut eingespielte Musikhersteller - aber mehr leider nicht. Die Beats haben nicht mehr die Eigenwilligkeit, die der Band die Moloko-Vergleiche eingebracht hat, von den Hiphop-Wurzeln der Band merkt man rein gar nichts mehr. Und von den Paketen Zucker, die allein in "Divine" verrührt wurden, bekommt man schnell Gehörkaries. Auch wenn`s gut schmeckt. (sc)
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Autor: Redaktion
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