Es kann und muss eben nicht jede belgische Band in die übergroßen Fußstapfen der omnipräsenten Freigeistesgrößen dEUS und Soulwax treten. Das Quartett aus Gent orientiert sich vielmehr an trocken-rockenden Landsleuten wie Millionaire, die sich wiederum nicht wenig an der trocken-rockenden Institution Queens Of The Stone Age orientierten. Was letztendlich sogar in einer Zusammenkunft und -arbeit des Ober-Millionärs und der Ober-Königin unter dem Decknamen Eagles Of Death Metal resultierte. Aber wir schwofen ab. Waldorf also: darf man sich als gut geöltes Wüstenrockvehikel vorstellen, das sich aus Versatzstücken oben genannter Bands speist, massiver Gitarrenarbeit und prägnantem Gesang also. Dass dabei selbst die Stimme von Frontmann Wolf Vanmymeersch eine gewisse Verwandtschaft zum Homme`schen Timbre erkennen läßt, kann dem Wiedererkennungswert auch nicht abträglich sein. "I Don´t Know What I Was Searching" liefert weiterführende Auskünfte. (cp)
album
Autor: Redaktion
Ähnliche Künstler
Empfohlene Themen
Terroranschlag-Überlebender Jesse Hughes verhöhnt US-Protest gegen Waffen
„The Eagles Of Death Metal“-Sänger führt dazu bizarren Penis-Vergleich an
Bataclan-Überlebender antwortet Jesse Hughes in einem offenen Brief
"Ich lebe und atme Rock'n'Roll und könnte nicht muslimischer aussehen"
Französische Festivals laden Eagles of Death Metal aus
Frontmann Jesse Hughes beschuldigt Bataclan, am Terroranschlag beteiligt gewesen zu sein
Eagles of Death Metal verschenken Tickets an Terrorüberlebende
"I can not wait to get back to Paris."
Eagles of Death Metal setzen Tour im Februar 2016 fort
Konzerte auch in Paris, Deutschland, Österreich und Schweiz