Natürlich ist es Sänger Harry McVeigh, der sofort die Referenzschublade aufmacht. Denn ein Ian Curtis ist da im Geiste stets dabei, wenn McVeigh singt. Aber auch die Stimmung und Attitüde der Musik passt in den allseits viel zitierten Joy Division-Sound. Dunkel, düster, aber irgendwie auch tanzbar. Steril, unterkühlt, aber irgendwie auch so tiefschürfend, dass einem ohne Umschweife ganz warm ums Herz wird.
Auch von Echo & The Bunnyman, Interpol und den Editors kann man hier berichten. All diese meint man bei White Lies herauszuhören, ohne dem Trio aus London einen Plagiatvorwurf machen zu wollen. Denn beachtlich und gut ist das, was die Band hier auf ihrem Debüt abliefert. Dabei bleibt man sogar dann, wenn man weiß, dass "To Lose My Life" von Ed Buller und Max Dingel produziert wurde, die auch schon ihre Hände bei Glasvegas und The Killers im Spiel hatten. Klare Sache, das ist Dark Wave mit Popappeal!
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Autor: Redaktion
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