Diese 8 Alben musst du im Juli hören
Die Tonspion-Redaktion empfiehlt
Big Thief - Capacity
Das zweite Album der Brooklyner Lo-Fi-Pop Band Big Thief kommt dem Titel ihres Debüts erstaunlich nah: Mit "Capacity" haben sie ein kleines “Masterpiece” der Songwriterkunst geschaffen.
J. Bernardt - Running Days
Der lässige der beiden Frontmänner von Balthazar ist nun solo unterwegs und verlässt die Pfade des heimeligen Indie-Rocks. Im Alleingang entdeckt er R&B und Hip-Hop für sich und schafft ein eindrückliches Album für die Tanzfläche!
Lorde - Melodrama
Zusammen mit der jungen Neuseeländerin, die die Welt einst mit “Royals” beglückte, wird auch ihre Musik erwachsen. “Melodrama” ist ein großspuriges Popalbum, das genau den Zeitgeist trifft, ohne sich dabei überflüssig anzubiedern.
Zoot Woman - Absence
Ein zurückhaltende Zeitreise durch die Moderne der Elektro-Musik. Von Disko-Sounds über House bis hin zu großspurigen Synthie-Flächen – Zoot Woman schaffen ein Album zum Eintauchen und Erinnern.
Vince Staples - Big Fish Theory
Das US-Rap Wunderkind Staples kleidet Protestmusik in breite musikalische Vielfalt und wartet mit einer beeindruckenden Gästeliste auf. Textlich schlau und musikalisch bissig. Das ist Rap für 2017!
Alt-J - Relaxer
Die allseits beliebten Hipster-Streber der Popmusik sind zurück und liefern ein Album, das auf allen Ebenen überzeugt. Grandios produzierter und vielschichtiger Elektro-Pop-Rock, wie wir ihn von den Männern aus Leeds erwartet haben.
Faber - Sei ein Faber im Wind
Ein 24-jähriger Schweizer schickt sich an, die Welt ein wenig besser zu machen. Mit grenzwertig bösen Texten auf fluffiger Balkan- und Polka-Musik besingt er die generelle Schlechtigkeit von allem und lässt sie uns dann einfach wegtanzen.
Haim - Something To Tell You
Pop mit großen Gesten und enormen Hit-Potential, das aber nicht mit der Brechstange durchgesetzt wird. Haim finden die perfekte Balance zwischen Eskapismus und künstlerischem Anspruch und bleiben dabei stets ein bisschen zu gut fürs Mainstreamradio. Zum Glück!