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Donald Trumps Ghostwriter: „Ich habe Panik vor einem Präsidenten Trump“

Nach der Nominierung von Donald Trump als Präsidentschaftskandidat äußert sich der Ghostwriter seines Buchs mit einer Warnung zu Wort.

Donald Trump habe die Aufmerksamkeitsspanne seines zweijährigen Enkels, so der Journalist Tony Schwartz, der für Trump den Bestseller „Art of the Deal“ verfasst hatte. Es sei nicht möglich, ein normales Gespräch mit Trump zu führen, er habe seine Telefonate belauschen müssen, um überhaupt irgendwelche Informationen aus ihm heraus zu bekommen.

Donald Trump sei nicht mal halb so klug, wie manche Leute dächten und er würde als Präsident zweifellos das Ende unserer menschlichen Zivilisation einläuten.

Trump sei ein Soziopath, der sich nur für sich selbst und sonst nichts interessiere und der sich ganz schnell provozieren lasse. Nicht gerade die besten Eigenschaften für den mächtigsten Mann der Welt, der jederzeit Zugriff auf einen Koffer mit einem roten Knopf habe.

Auf die Frage, warum er so lange geschwiegen habe, sagt Schwartz, der selbst bekennender Demokrat ist, dass er niemals gedacht habe, dass Trump als Präsidentschaftskandidat nominiert werde. Er hätte das Buch ansonsten niemals geschrieben und möchte nun mit allen Mitteln verhindern, dass sein Buch dazu beiträgt, Donald Trump zum Präsidenten zu machen.

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