In Kalifornien sorgen die Bürger einer Kleinstadt für eine herzerwärmende Geschichte. Nachdem die Besitzerin des lokalen Donut-Ladens erkrankt, finden sie ihre ganz eigene Methode um ihr und ihrem Mann unter die Arme zu greifen.
Ob Postbote, Döner-Verkäufer oder Kiosk-Besitzer – jedes Viertel hat so seine Menschen, die jeder kennt und die irgendwie auch von jedem gemocht werden. In Seal Beach, Kalifornien gehören wohl John und Stella Chhan zu diesen Menschen. Das Ehepaar kam 1979 als Flüchtlinge aus Kambodscha in die USA und betreibt dort seit knapp 30 Jahren den Donut-Laden „Donut City“, welcher seit Ewigkeiten zu den besten Food-Tipps der 25.000-Einwohner-Stadt.
Vor kurzem wurde bei Stella Chhan ein Hirn-Aneurysma festgestellt, welches dazu führte, dass sie seitdem in einem Heim gepflegt werden muss. Da das Ehepaar die geplante Spenden-Kampagne der Kunden jedoch dankend ablehnte, haben die Bürger von Seal Beach nun aber ihren ganz eigenen Weg der Unterstützung gefunden: Sie kaufen Donuts.
Hierbei kommt es aber weniger darauf an, DASS sie die Donuts kaufen, sondern eher darauf, WIE sie es tun. Denn mittlerweile ist „Donut City“ manchmal bereits um 7:30 Uhr morgens restlos ausverkauft. Neben dem finanziellen Plus bedeutet das natürlich, dass John bereits viele Stunden früher bei seiner Frau sein kann.
The owner’s wife suffered a brain aneurysm and community wanted to start a fundraiser to help the couple with their needs. The owner of Donut City said all he needs is his customers‘ love, which he clearly has. https://t.co/HNVfL1LU7T
— NBC Los Angeles (@NBCLA) 3. November 2018