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Linkin Park – One More Light Live (Album)

  • Rubrik: Musik

Linkin Park verabschieden sich von ihrem Freund und Ausnahmesänger Chester Bennington mit Live-Aufnahmen ihrer letzten gemeinsamen Konzerte. 

Für sich alleine gestellt ist die Live-Ausgabe des Linkin Park Popalbums „One More Light“ nicht der Rede wert, nur ist eine isolierte Betrachtung von Linkin Parks musikalischem Jahr natürlich 2017 nicht möglich. „One More Light Live“ soll laut Mike Shinoda und Co. eine letzte Ehre an den verstorbenen Ausnahmesänger Chester Bennington sein und muss deshalb genauso rezipiert werden.

Klar kann man sich über die Poparrangements der letzten Alben ärgern, die den großen Teil der Live-Scheibe dominieren und auch lässt die Absenz der kräftigen Genickbrecher, die Linkin Park erst den Weg in die erste Musikliga geebnet haben, keinen allumfassenden Abschied von Chester Bennington zu, dennoch gibt es beinahe in jedem Song einen Moment, der Gänsehaut auslöst.

Ob man den Schmerz Benningtons nur aufgrund des Kontexts hört oder ob er sich tatsächlich so im LP-Frontmann abgespielt hat, ist unerheblich. Verabschieden wir uns einfach von einem der größten Sänger der letzten zwei Dekaden.

Tracklist:

1. Talking To Myself
2. Burn It Down
3. Battle Symphony
4. New Divide
5. Invisible
6. Nobody Can Save Me
7. One More Light
8. Crawling
9. Leave Out All The Rest
10. Good Goodbye (feat. Stormzy)
11. What I’ve Done
12. In The End
13. Sharp Edges
14. Numb
15. Heavy
16. Bleed It Out

Act des Monats: Leoniden

 

„One More Light Live“ von Linkin Park erschien am 15. Dezember 2017 via Warner.


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