„Little Princess“ ist eine Ode an Christina Martin‘s verstorbenen Bruder und ein mitreißender, von Streichern geführter Rock-Song, der energetisches Songwriting und orchestrale Elemente kombiniert.
Martin erzählt zur Entstehung des Songs: „Growing up I admired my older brother, who was a gifted artist, but also a rebel. He died in 2013 of an opioid overdose at the age of 41. This song touches on our relationship, and a memory of writing my first prose and wanting to impress him with it. We were two embryonic artists, intrinsically bound by blood and similarities, and yet with mental illness in the mix, we kept each other at arm’s length.“
Im Vergleich zu den vorherigen Singles des Albums „Stay With Me“ und „In Control“ ist „Little Princess“ ein rockigeres, düsteres Stück, das mit einem unerbittlichen Tempo vorwärtsschreitet. Während Martin in „Stay With Me“ und „In Control“ verträumte Klanglandschaften geschaffen hat, ist „Little Princess“ zumindest oberflächlich betrachtet ein gradliniges Stück. Im Kern ist die neue Single ein Rocksong, der zum Mitwippen und Kopfnicken einlädt. Die Streichinstrumente verleihen dem Stück einen eleganten und klassischen Touch. Wie auch Martin sich in ihrem Song mit der Beziehung zu ihrem verstorbenen Bruder auseinandersetzt, fordert sie nun ihre Zuhörer*innen zum Nachdenken auf.
Christina Martins Musik bewegt sich mühelos durch Pop-, Rock-, Folk- und Americana-Traditionen, lässt sich aber nicht in eine Schublade stecken und hat keine Angst, in fremde Gewässer einzutauchen. Von ihrem vom Austin-Flair geprägten Debüt Pretty Things aus dem Jahr 2002 über mitreißende Rocksongs wie It’ll Be Alright aus dem Jahr 2015 bis hin zu den mystischen Traumlandschaften von Impossible to Hold aus dem Jahr 2018 – Martin ist eine Künstlerin, die sich ständig verändert und weiterentwickelt. Durch all das zieht sich ein Grundgerüst aus roher Ehrlichkeit. Ob persönliche Bekenntnisse oder erzählerische Geschichten, jeder Song ist liebevoll gestaltet und trifft ins Herz. Mit einem brandneuen Album auf dem Weg, das verspricht, weitläufiger und orchestraler zu sein als je zuvor.
Das begleitende Musikvideo zu „Little Princess“ wurde unter der Regie von Brendan Henry realisiert. In dem Video werden zwei Geschichten erzählt: Szenen, die Christina Martin in zweifelnden Momenten zeigen, werden mit einer verrückten Science-Fiction-Geschichte über Wagemut und Abenteuer im tiefen Weltraum verbunden. Wenn die beiden Erzählungen zusammenkommen, bleibt eine spielerische, nachdenkliche Überlegung darüber zurück, wie das wirkliche Leben die Kunst beeinflussen kann und wie die Kunst ein Ventil für Trauer sein kann.
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