Einst unter dem Namen Bannermann bekannt, kündigt der gebürtige Neuseeländer Richie Setford nun erstmals ein Album unter seinem eigenen Namen an. In seiner ersten Single „Void Devotion“ offenbart Setford sein melancholisches Naturell.
Der Liedermacher fragt: „Wann könnt ihr endlich friedlich sein?“
Nach etlichen Jahren hinter den Kulissen wagt sich der Wuppertaler SCHRAMM mit einem starken Debüt selbst ins Rampenlicht.
Nick Cave gab sich gestern nach 2018 erneut die Ehre in einer der besten Live-Locations Europas: der Berliner Waldbühne. Wir haben die Fotos und Setlist der legendären Show.
Auf „Västerbotten“ veröffentlichen The Wannadies aus Schweden ihre 21 Lieblings B-Seiten. Auch ihr größter Hit, der „You and Me Song“ von 1994, ist auf dem Album in einer alternativen Version vertreten.
Die Playlist zum Start in die neue Woche. Heute mit Musik von Warmduscher, Nilüfer Yanya und Fontaines D.C.
Nach seiner NPR Tiny Desk Session meldet sich der US-amerikanische Songwriter mit einem starken, düsteren Song zurück.
ACT DER WOCHE – Laid-back, lässig und liebenswert: Das alles vereinen die Songs des britischen Singer-Songwriters Will Joseph Cook mit Leichtigkeit. „Every Single Thing“ ist ein Album voller Indiepop-Melodien, die geradezu scheinen.
Das neue Projekt der Schwestern Mimi & Josy, die 2019 The Voice Kids gewannen, überzeugt auf der ersten Single mit einem starken Pop Sound, der an Billie Eilish erinnert.
ALBUM DER WOCHE – Das Debüt-Album des britischen Indie-Duos Wet Leg ist ein erfrischender Mix aus Indie-Rock und Bubblegum-Pop voller Hits.
Es ist der „Spiderman is coming tonight“-Refrain von „Lullaby“, der The Cure 1989 trotz aller Düsternis auch weit außerhalb ihres eingeschworenen Frankreises enorme Anerkennung beschert. Als das dazugehörige Album „Disintegration“ erscheint, hat die Band bereits zwölf Jahre und sieben Longplayer auf der Uhr.
ACT DER WOCHE – Vor ca. 20 Jahren hatten ein paar Schotten die Schnapsidee, mit einer Band berühmt werden zu wollen. Dass dieser Gedanke champagnerwürdig war, zeigt sich in der sprudelnden Diskografie und Karriere der Indie-Rock-Band Franz Ferdinand, die uns nun ihre überschäumenden Greatest Hits auf einem Best-Of-Album serviert.
Seit seiner Liaison Mit Kate Moss ist Pete Doherty in der Welt der Gala und Bunten angekommen. Der Boulevard stürzt sich gierig auf die Eskapaden des Popstars und vermittelt dabei den Eindruck, sein Tod könnte nicht früh genug eintreten.
Einmal mehr schönstes Liedgut, einmal mehr die großartigen Texte von Thees Uhlmann. „Hinter all diesen Fenstern“ heißt das dritte Album der wunderbaren Hamburger Rockmusikband Tomte.
1988 erscheint mit „Bug“ das dritte Studioalbum der Noise-Rocker Dinosaur Jr. – es ist das vorerst letzte Album mit Gründungsmitglied Lou Barlow am Bass. Nicht nur für Bandleader J. Mascis ist es die beste Dinosaur Jr.-Platte überhaupt.
ACT DER WOCHE – Der englische Sänger, Songwriter und Multiinstrumentalist Hayden Thorpe lässt auf seinem zweiten Album „Moondust For My Diamond“ Klänge in Farben schimmern und strahlen: Neo-Soul und Ambient-Pop ummalen hier eine ungewöhnlich gefärbte Kontratenor-Stimme.
Auf ihrem dritten Werk verbinden Depeche Mode 1983 erstmals Sampling-Technik mit melodiösem Synthie-Pop. So wird „Construction Time Again“ zum neuen Trademark der Band und zu ihrem letzten echten Indie-Album.
1988 erscheint mit „Surfer Rosa“ das erste Album einer jungen Indie-Rock-Kombo aus Boston. Schon wenig später gelten die Pixies als eine der wichtigsten und einflussreichsten Rockbands ihrer Generation.
Es soll ja Leute geben, für die avancierte das Debütalbum der britischen Band Daughter auf Anhieb zu einem Klassiker der neueren Popgeschichte. Hoch emotional, intim und voller Gefühl ist das Trio um Sängerin Elena Tonra jetzt zurück. „Not To Disappear“ ist eine zugleich bewegende wie auch zutiefst traurige Geschichte ums Vergessen.
Wer die erste Velvet Underground Platte „The Velvet Underground and Nico“ kennt, die mit der zeitlosen Warhol-Banane, hat in etwa eine Ahnung wie Mazzy Star klingen: leicht psychedelische Gitarrenfolksongs.
Sorry sind die ideale Band für 2020: Die Musik der Indierock-Post-Grunge-Band ist zugleich eskapistisch und exzentrisch, sie bündelt Ängste und macht Hoffnung auf einen Neustart.