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Auf den Spuren von The Magic Numbers – Andrea Niane veröffentlicht ihre neue Single „Goddess in Hibernation“

Auf ihrer neuen Single hat sich die norwegische Sängerin und Songwriterin Andrea Niane mit ihrem alten Freund Simen Lyngroth zusammengetan. Gemeinsam präsentieren sie uns einen leichtfüßigen Indie Pop Song.

Alles begann in einem Kindergarten irgendwo auf dem norwegischen Land in den 90er Jahren. Andrea Niane stahl Simen Lyngroths Lieblingsstock und von diesem Moment an waren sie Erzfeinde. Aber wie alle guten Nemesis-Geschichten, fanden sie ihren Weg zu einer fast geschwisterlichen Freundschaft durch die Musik.

Gemeinsam gründeten sie bereits im Alter von 12 Jahren die Band Ask. Über ein Jahrzehnt lang traten sie auf kleinen und großen Bühnen in ganz Norwegen auf, wurden sogar persönlich zu einem königlichen Besuch eingeladen, spielten als Headliner auf lokalen Festivals und eröffneten für namenhafte nationale Bands. Ask haben in dieser Zeit ein ganzes Album, eine EP und mehrere Singles veröffentlicht. Aber alle guten Dinge müssen einmal zu Ende gehen. 2017 trennten sich ihre Wege.

Nachdem sie für einige Zeit herumgereist war, landete Andrea Niane 2017 in New York, wo sie mit ihrem eigenen Projekt regelmäßig Shows spielte und gleichzeitig Songwriting studierte. Im Jahr 2020 veröffentlichte sie ihre EP Nighttime Stories.

Als covid in NYC auftauchte, ging die nomadische Künstlerin zurück in ihre Heimat im Süden Norwegens, wo sie ihr Debütalbum aufnahm. „In Robots & Roaches“ bringt sie eine musikalische und lyrische Ambivalenz zum Ausdruck, in der sie einen spielerischen Blick auf die Probleme eines privilegierten Millennials wirft, der das Leben todernst nimmt: „Das arme kleine skandinavische Mädchen will die Spitze der Maslowschen Pyramide erreichen, rutscht aber auf dem Weg dorthin immer wieder ab.“

Simen hat bereits zwei eigene Alben veröffentlicht. Sein letztes Album „Looking for the spark like it’s just around the corner“ wurde von seinem Lieblingsmusiker Kristoffer Lo (Highasakite) produziert, der es geschafft hat, Lyngroths melancholischem Sound einen zusätzlichen Hauch von Magie zu verleihen. Das Clash Magazine (UK) beschreibt seinen Sound als „angespannte, melodramatische Elektronik, das Pop-Songwriting ist geprägt von der seidigen, sofort erkennbaren Stimme und den Emotionen, die sie hervorrufen kann“.

Die beiden alten Freunde haben sich nie aus den Augen verloren und sich für die zweite Single „Goddess in Hibernation“ von Andrea’s kommendem Album wieder zusammengetan.