Jetzt die Single der norwegischen Indie-Sängerin im stimmungsvollen Sessionvideo zu erleben.
Mit „Creeps“ hat Drea im Herbst einen dieser Songs veröffentlicht, die sich leise unter die Haut schieben – ehrlich, müde, voller stiller Wut. Jetzt ist ein wunderschön intensives Sessionvideo erschienen, das die ganze emotionale Wucht des Stücks noch einmal greifbarer macht. Reduziertes Licht, warme Schatten, ein Raum, in dem jede Note atmet: Drea zeigt, dass Verletzlichkeit und Stärke keine Gegensätze sind.
„Haven’t slept for weeks / Awake on a couch in the heat“ – gleich die ersten Zeilen klingen wie ein Tagebuch einer schlaflosen Nacht. Creeps erzählt vom Versuch, weiterzumachen, wenn eigentlich nichts mehr Sinn ergibt. Zwischen Melancholie und Klarheit, zwischen Stillstand und Neubeginn.
Produziert wurde der Song gemeinsam mit Hans Olav Settem (Beharie, Ea Othilde, Simen Mitlid) und markiert für die norwegische Künstlerin eine neue Richtung: roher, direkter, kompromissloser Alt-Pop mit nordischem Tiefgang.
Drea verwandelt Schmerz in Poesie – ohne Pathos, ohne Maske. Ihre Stimme liegt dicht über dem Arrangement, als würde sie einem direkt ins Ohr flüstern, während draußen die Welt kurz den Atem anhält.
Mit dem Sessionvideo zu Creeps beweist Drea, dass sie nicht nur musikalisch, sondern auch visuell eine klare Sprache spricht: reduziert, ehrlich, eindringlich. Ein Vorgeschmack auf ihre kommende EP Sucker for Love and Heartaches (2026) – und ein starkes Statement einer Künstlerin, die hinschaut, wo andere wegsehen.
