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HUND veröffentlichen mit „Kalter Rauch“ ihre neue Single

Der in Ketten gelegte HUND wurde von Laurenz Neumann geweckt. Mit „Kalter Rauch“ präsentiert er ein beatlastiges musikalisches Feuerwerk.

Düster melancholisch, tanzbar und doch vielschichtig präsentiert sich der mit Produzenten Benno Hiti (Kobrakasino) produzierte Song, der am 01. Dezember via LasVegas Records erscheint. HUND beißt sich auch hier nicht an festgelegten Genregrenzen fest, sondern bedient sich bei diesem Song an Einflüssen quer durch die Bank. Das Futter abwechslungsreich und gut durchmischt. Bestehend aus düsterem Synthwave, knackigem Hyperpop oder auch eingängigem Autotune-HipHop. Daraus resultiert ein Song mit Pop-Charakter, der die Winter-Melancholie wie ein Schwamm aufsaugt und diese mit fetten Beats untermalt. Apropos malen: Eine weitere visuelle Komponente stellt das Haar des Künstlers dar: Es wurde zweckentfremdet und diente dem Künstler Fresh Max als Malgrund. Lila Muster auf blondierten Untergrund geben der Aura von HUND einen rauen, punkigen Unterton. Schlafende HUNDE soll man nicht wecken? Denkste!

Die im Video zu „Kalter Rauch“ präsentierten Naturszenerien (in 12K RAW geschossen) stehen in Kontrast zu den durch Datamoshing & Datacorruption effektierten Einstellungen, angereichert mit vor Ort generierten LIDAR Scans sowie staccatoartigen Schnitten.

Das Medium Musikvideo wird von Künstler*Innen und der Industrie stiefmütterlich behandelt – end teaser culture, kill snackable content!

Manuel Hauer produziert seit 2010 unter dem Namen HAUER & HAUER Musikvideos (FLUT, Sharktank, My Ugly Clementine, Culk) – Das Video zu „Kalter Rauch“ ist das Ergebnis einer Kollaboration zwischen HUND, HAUER & HAUER sowie Freund und Begleiter Clemens Bäre (aka doppelfinger).

Laurenz Neumann versteht HUND als Kunstfigur, getrennt von seiner eigenen Person. So kann er ein Alter Ego schaffen und es falle ihm so leichter seine Arbeit als Künstler/Musiker von ihm als Person zu trennen. Das findet er wichtig, weil sonst jeder Bereich des Lebens vom Dasein als Künstler durchzogen ist. Das Privatleben einerseits und der Entstehungsprozess von Musik andererseits werden in seinen Augen zu Unrecht in den Fokus gerückt, die Selbstinszenierung ist ein essentieller Bestandteil von Künstler*innen geworden.

Act des Monats: Leoniden

 

Neumann kommt aus Wels in Oberösterreich, wohnt in Wien und macht schon immer Musik, früher in Bands mit der E-Gitarre, später habe er begonnen mit dem Laptop zu produzieren. Er ist Soloartist, weil er so die volle Kontrolle über seinen Output hat.


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