Die besten Neuentdeckungen in einer Playlist auf Spotify und als Artikel: Die Bandbreite reicht von Indie über Alternative-Rock bis hin zu Post-Punk.
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Indie Rock: Ein Genre mit vielen Subgenres
Indie-Rock, oder Independent Rock aber schlicht auch Indie, meint ursprünglich rockige gitarrenlastige Musik im weitesten Sinne des Wortes, die ausschließlich von Independent-Labels vertrieben wurde. Mittlerweile ist Indie-Rock eine Sammlung mehrerer Subgenres wie z. B. Alternative Rock, Post-Punk, Psychedelic, Shoegaze, Garage Rock, Goth-Rock, Noise-Rock etc.
In dieser Playlist stellen wir regelmäßig die besten Neuentdeckungen aus dem Genre Indie Rock vor. Diese Playlist wird regelmäßig aktualisiert.
The Sways – Someday We Will Dream About Today (Indie Folk)
Schimmernder Indie-Folk, der an die Sixties und San Francisco denken lässt: Der charmant nostalgische harmonische Song „Someday We Will Dream About Today“ des US-Acts erinnert an Fleetwood Mac, The Mamas & The Papas oder Tame Impala.
Peter Komma Der – Irgendwas Berlin (Indie Pop)
Catchy und cool: Singer-Songwriter Peter Komma Der galoppiert in seinem Song „Irgendwas Berlin“ durch einige Genres – Liedermacher, Fun-Punk und Indie-Folk. Der Track ist dabei unverschämt eingängig und die Lyrics zudem clever verspielt.
Dulcet Days – Dry (Indiepop)
Hübscher nostalgischer Indiepop aus UK: Dulcet Days bezaubern mit schönen Melodien und sanfter Melancholie in ihrem Song “Dry”. Für Fans von Death Cab For Cutie, The Shins oder The Postal Service.
Lucas Davies – Fate (Indie Folk)
Flirrender Folk aus Kanada: Singer-Songwriter Lucas Davies singt mit warmer Stimme von Schicksal und Sehnsucht im melodisch tröstenden Song „Fate“. Für Fans von Bon Iver, Gregory Alan Isakov oder Lizzy McAlpine.
Kula Shaker – Broke As Folk (Indie Psychedelic)
Kula Shaker, die britische Indie-Kult-Band mit indischen Melodien und psychedelischen Einflüssen, kehrt mit „Broke As Folk“ zurück – einem Gothic-angehauchten, von den Doors inspirierten Rocksong mit wirbelnder Hammond-Musik, poetischen Soul-Therapie-Texten und einem atemberaubenden Video mit einer Klippenlandschaft in Cornwall.
Dusk Saffron – So Liminal, Subliminal (Shoegaze)
Schimmernden Shoegaze zwischen Slowdive, DIIV und Beach Fossils schenken uns Dusk Saffron aus Berlin: Ihr Song mit dem schönen Titel „So Liminal, Subliminal“ ist der dritte Vorbote ihrer kommenden EP „A Little Death“ – ein flirrender verträumter Song mit wunderbaren Vocals und wirbelndem Reverb-Soundsog.
Between Days – Amber Eyes (Dark Wave)
Schöner Song des deutschen Acts Between Days zwischen Synth Pop und Dark Wave: Der Song “Amber Eyes” ist catchy und cool, schillernd für den dunklen Dancefloor – für Fans von Sally Dige, New Order oder Cocteau Twins.
Marti West – Windowsill (Singer-Songwriter)
Sanftes Singer-Songwriter-Stück des britischen Künstlers Marti West aus London: Sein Track „Windowsill“ ist leicht folkig, leicht verträumt und sehr harmonisch – ein ruhiger Ort zum Zurücklehnen.
Laura Lucas – Easy, Going (Indie Folk)
Zärtlicher Indie-Folk aus Australien: Die Singer-Songwriterin Laura Lucas hat mit dem Track „Easy, Going“ eine verträumte luftige Ballade veröffentlicht, die sich wie ein tröstender Lufthauch auf die Hörerinnen und Hörer legt.
Pynch – Post-Punk / New-Wave (Lo-Fi Rock)
Ultralässiger Track der britischen Band Pynch, deren Songtitel den Genre-Mix dankenswerter Weise bereits verrät: Dazu schlingert im Song „Post-Punk / New-Wave“ noch Slacker-Sound und Lo-Fi mit und alles wird von einem sehr atmosphärischen Clip begleitet.
The Sways – I Have Been The Moon (Indie Folk)
Psychedelisch poppige Hymne im Sixties-Style der US-Band The Sways: Ihr Song “I Have Been the Moon” ist ein himmlisches Stück zum Träumen und Schwelgen zwischen Folk, Indie und Singer-Songwriter-Kunst.
Hannah Winkler – Watch Out (Indie Rock)
Mit einem dichten Teppich, gewebt aus Indie Rock und Noise sowie einer wunderbaren Stimme umhüllt uns dieser Song der US-Künstlerin Hannah Winkler: „Watch Out“ ist ein Mix aus Grunge und Girlpower und erinnert an Acts wie Veruca Salt, Breeders oder Nirvana.
Babygirl – Take Me Back (Indie Pop)
Zart schwebender Indie-Pop, der an Saint Etienne oder auch Fleetwood Mac erinnert: Der Song “Take Me Back” des kanadischen Acts Babygirl ist romantisch und nostalgisch, voller Emotionen und Harmonien zwischen Dream Pop und Alt-Pop.
Filiah – Sad Girl With A Punchline (Alt Pop)
Schön fließender Alt-Pop-Track der österreichischen Sängerin Filiah: Ihr Song mit dem tollen Titel „Sad Girl With A Punchline“ erinnert an Seventies Folk und Dreampop sowie an Acts wie Fleetwood Mac, Lizzy McAlpine oder Maggie Rogers.
Jo The Man The Music – Skinny Dipping (Indie-Pop)
Zarter Dreampop-Track aus Österreich von dem Act Jo The Man The Music: Der Song “Skinny Dipping” bricht immer wieder in noisigere Gefilde aus und ist getragen von wunderschönen charmanten Vocals mit Inspirationen von Adrienne Lenker von Big Thief, Carole King und Joni Mitchell.
Laura Lee & The Jettes – Body Options (Indie-Rock)
Experimenteller und psychedelischer Song und Clip des Acts Laura Lee & The Jettes aus Berlin: Der Track „Body Options” wird Fans von Dry Cleaning, Wet Leg und PJ Harvey begeistern, das neue Album „Tough Love Paradigm” erscheint dann am 5. September.
Coach Party – Do Yourself A Favour (Indie Rock)
Dichter und intensive Indie-Rock mit noisy Touch sowie zuckersüßem Gesang von dem britischen Act Coach Party: Der Track “Do Yourself A Favour” ist energetisch und emotional zugleich und erinnert an eine Mischung aus Breeders, Sleater-Kinney oder Soccer Mommy.
Griff Lynch – Same Old Show (Folk Rock)
Mit James Dean Bradfield von den Manic Street Preachers beim Gesang, stimmt Griff Lynch in seinem schön schwingenden Song „Same Old Show“ eine Mischung aus melancholischer Electronica, folkig angehauchtem Singer-Songwriter-Sound und stimmungsvollem Indie-Rock an.
Soviet Concrete – Darkening (Gothic)
Nicht nur wegen des Namens erinnert dieser niederländische Act an den düsteren Sound von Molchat Doma, Motorama oder Nürnberg: Soviet Concretes Song „Darkening“ ist ebenfalls miminalistischer Synthpop, tanzbarer Dark Wave und melancholischer Gothic für die schwarze Seele und Disco.
Mary Middlefield – Summer Affair (Indie Rock)
Energetischer hitziger Sommer-Hit der Schweizer Singer-Songwriterin Mary Middlefield: Ihr Song „Summer Affair“ ist treibender Indie-Rock mit catchy Chorus und spoken words. Für Fans von Wet Leg, Blondshell oder The Last Dinner Party.
Later Youth – Statuesque (Art Rock)
Arty und experimentell zwischen Post-Punk und Indie Rock agiert dieser interessant gebaute Track des britischen Acts Later Youth: „Statuesque“ hat zudem eine spannende Story, denn der Song wurde quasi geträumt, als sich ein Singer-Songwriter und Produnzent Jo Dudderidgeals, der hinter diesem Projekt steckt, sich im Krankenhaus von einer Nahtoderfahrung erholte und habe ihn durch die Linse einer Statue in einem Museum zum Leben erweckte.
AYMZ – Trost & Scherben (Indie Rock)
Mit viele Energie und Leidenschaft im Bauch pumpt dieser Song des österreichischen Acts AYMZ in unser Herz: „Trost & Scherben“ ist ein catchy Song zwischen Alternative und Punk Rock, der zwischen all den Scherben des Alltags jede Menge Trost liefert.
Le Concorde – Saint James (Indie)
Herrliche nostalgische Vibes von Sophisticated Pop liefert uns dieser neue Song des Acts Le Concorde, bei dem Mitglieder von Deacon Blue, Jellyfish, The Posies und The Proclaimers mitmischen: „Saint James“ ist ein energiegeladener Song, der ins Ohr geht!
Die Grübelkeit – Paläste (Indiepop)
Ultracooler lässiger Protest(!)song gegen Immobilienhaie: Der deutsche Act Die Grübelkeit spricht in Paläste allen geplagten MieterInnen aus der Seele. Der Sound zu den griffigen Lyrics ist dabei entspannt und pendelt zwischen NNDW und Indie-Pop.
Conflict At Serenity Pools – Summer Ghost (Dreampop)
Melancholischer Song zwischen Dreampop, Slacker und Alternative des US-Acts mit dem schönen Namen Conflict At Serenity Pools: “Summer Ghost” hat eine verspielte und vertrackte Struktur und erinnert atmopshärisch ein wenig an Red House Painters.
Sparkling x Digitalism – Keep Running (Indietronic)
Cooler Genremix und Collabo von zwei deutschen Acts: Der Indie-Kombo Sparkling und den Electro-Stars von Digitalism: Ihr gemeinsamer Track „Keep Running“ ist ein Ohrwurm mit viel Leidenschaft und Intensität für den dunklen vernebelten Dancefloor.
Desert Man – Love Kills (Indie Rock)
Zwischen Singer-Songwriter und Slacker-Rock schlendert dieser Song entspannt hin und her: Der Track „Love Kills“ des schwedischen Acts Desert Man ist ein kleines, aber feines Stück Musik und hinter dem Ganzen steckt das neue Soloprojekt des Grammy-nominierten Künstlers/Produzenten Sebastian Gäbel.
The Meek Dagger – Over You Yet (Dream-Pop)
Melancholischer und schimmernder Dreampop des Berliner Projkets The Meek Dagger: Der Song „Over You Yet“ ist eine Mischung aus Indie-Rock, Noise-Pop und Synth-Klängen. Zum Hineinfallen schön!
Hinfort – No Way Out (Dark Wave)
Melancholisch melodisch pendelnder Dark Wave des deutschen Acts Hinfort: Der Song “No Way Out” schimmert dabei zwischen Gothic Rock und New Wave und dürfte Fans von She Past Away, Lebanon Hanover oder The KVB gefallen.
Africa Express – Soledad (feat. Damon Albarn) (Alternative)
Lässig schwingender Sound des britischen Projekts Afrika Express, bei dessen melancholischem Song „Soledad” Blur-Frontman Damon Albarn und Sängerin Luisa Almaguer auf Spanisch ein wunderbares Duett hinlegen.
Deathsport – Shadow Self (Indie Rock)
Veträumter, verspielter Song des deutschen Acts Deathsport zwischen Dreampop und Indierock: Ihr Song „Shadow Self“ pendelt dabei schön zwischen The Haunted Youth, Balthazar oder Phoenix.
Orlan D – 2016 (Classic Rock)
Mit einem Hauch von Vintage-Vibes, warmen Harmonien und einer Mischung aus Classic Rock, Neo-Kraut und Psychedelic bringt uns die Berliner Band Orlan D hier eine Live-Version ihres Songs „2016“, bei der man sich direkt in einen coolen Live-Club gebeamt fühlt. Für Fans von Fans Unknown Mortal Orchestra, Ty Segall oder Incubus.
Pogendroblem – Great Resignation (Punk)
Die neue, titelgebende Single des kommenden Pogendroblem-Albums „Great Resignation“ ist ein flirrendes Stück zwischen Post-Punk und Indie-Rock und die Punker aus Köln erinnern dabei an eine Mischung aus The Cure und Die Nerven. Dazu kommt ein cooles Kirmes-Musikvideo!
The Haunted Youth – Emo Song (Shoegaze)
Der belgische Act The Haunted Youth veröffentlicht nächstes Jahr ein neues Album und schon jetzt gibt es einen schönen schillernden Vorgeschmack mit der Single „Emo Song“: Der Name ist Programm, der Track wabert zwischen Emo, Shoegaze und Dreampop dahin und erinnert dabei an DIIV, Beach Fossils oder Slowdive.
Daisy Dreams – Cat (Cndie Rock)
Charmant coole Hommage zwischen Indiepop und Post-Punk an Iggy Pops ‚I wanna be your dog‘ des deutschen Acts Daisy Dreams: Diese schwarze Katze schleicht sich mit Samtpfoten ins Gehör und ist dabei aber ganz schön eigenwillig und lässig.
Anton – Gefährlich (Dark Wave)
Anton ist ein Soloprojekt, hinter dem seit 2021 der Musiker Anton Steinbock steckt: Seine Musik legt großen Wert auf Romantik und lässt sich von verschiedenen Genres inspirieren, wie dem Post-Punk von Joy Division, dem Dark Wave von Lebanon Hanover, dem NNDW-Style eines Edwin Rosen oder dem Minimal-Gothic von John Maus.
Club 8 – Staying Alive (Indiepop)
Wieder einmal sehr schön schimmernde Single des schwedischen Acts Club 8: “Staying Alive” schillert zwischen Dreampop und Bubblegum-Pop und geht dabei charmant ins Ohr. Für Fans von The Pains Of Being Pure At Heart, The Field Mice oder Wild Nothing.
Sparks – Drowned In A Sea Of Tears (Art Rock)
Weiterer Vorbote des neuen Albums “Mad!“ des Art Rock Legenden: Der sich langsam steigernde Song „Drowned In A Sea Of Tears“ wird von einem coolen Clip begleitet, der sowohl dramatisch als auch dancefloortauglich ist.
The Mary Onettes – Tears To An Ocean (Dreampop)
Die schwedische Band The Mary Onettes machte eine lange Pause und ist nun mit ihrem typischen herzerweichenden Indie-Dreampop zurück: Die Single “Tears To An Ocean“ schimmert wieder melancholisch mit Synths und Saxophon. Für den Herbst 2025 ist ein neues Album angekündigt.
Acht Eimer Hühnerherzen – Dada (Alternative)
Ende März erscheint das neue Album „Lieder“ der coolen Band mit dem noch cooleren Bandnamen: Acht Eimer Hühnerherzen aus Berlin veröffentlichen mit „Dada“ eine weitere Single daraus, die lässig zwischen NDW und Punk pendelt.
Shirley Holmes – Angst & Hobbys (Indie Rock)
Andere haben Hobbys, ich habe Angst… Mit Zeilen wie diesen singt sich der deutsche Act Shirley Holmes in das Popgedächtnis wie andere sloganstarke Bands a la Tocotronic oder Isolation Berlin. Der Track „Angst & Hobbys“ ist eingängig und energetisch sowie Vorbote des kommenden Albums „Mein bestes Selbst“, das am 14.02. erscheint.
Zement – Station To Station (Krautpop)
Basierend auf Einflüssen der frühen elektronischen, „Autobahn“-inspirierten Werke von Kraftwerk und der hypnotischen Wiederholung der Krautrock-Legenden Neu! und CAN hat Zement aus Würzburg einen einzigartigen Hybridsound geschaffen, der sowohl nostalgisch als auch futuristisch wirkt. Auf „Station To Station“ wirbeln die Synths und machen Vorfreude auf das neue Album „Passagen“, das am 24. Februar erscheinen wird.
Hachiku – Keep On Swimming (Dreampop)
Das neue Album der Dreampop-Künstlerin Hachiku heißt „The Joys of Being Pure at Heart“ (VÖ: 28. Februar 2025) und erinnert nicht ohne Zufall an die gleichnamige: Beide Acts verbinden mit Leichtigkeit Herzschmerz und Herzlichkeit mit schönen Melodien und im Fall von „Keep On Swimming“ sind Mitglieder des Melbourne Symphony Orchestra und die US-amerikanische Harfenistin Mary Lattimore mit dabei.
Culk – Overload (Indie-Coversong)
Eigentlich dem Post-Punk verschrieben, covert der Wiener Act Culk hier ein heimliches Lieblingslied von vielen Indie-Kids: Sie verleihen dem Hit der britischen Girlband Sugababes eine enorme Lässigkeit und coole Eleganz sowie natürlich eine Spritze Shoegaze.
Mortimer – Multiball (Synthrock)
Eigentlich bezeichnet das Trio seinen Sound als Audiodramapop, aber dieser flippernde Track ist ein Synthbanger, der über den Hörer hinwegrollt und zwischen Yacht- und Krautrock morpht: Ansteckender Fusionbass und treibende Drums machen „Multiball“ zu einem multi-retrofuturistischen und ansteckend groovigen Sounderlebnis – einzigartig!