Syd(ney) Minsky Sargeant, besser bekannt als Sänger des gefeierten Post-Punk-Quartetts Working Men’s Club aus Manchester, kündigt mit dem Song „I don’t wanna“ sein ersten Solo-Album „Lunga“ an und er klingt darauf ganz neu…
… denn was hier zu hören ist, klingt wie das erste tiefe Durchatmen nach einem langen Sturm. Lunga ist kein Bruch, sondern ein Innehalten. Statt Maschinenbeat und Post-Punk-Ekstase: flirrende Melodien, warme Streicher, akustische Gitarren, atmosphärische Synths. Ein Soundtrack für graue Morgen mit Hoffnungsschimmer. Wer genau hinhört, entdeckt Spuren von Nick Drake, Bon Iver oder Bill Callahan – aber das alles trägt Syds Handschrift: ehrlich, direkt, und verdammt berührend.
Bereits die erste Single I Don’t Wanna gibt den Ton an – ein reduziertes, fast schwebendes Stück, in dem sich Fingerpicking und zarte Elektronik um eine intime Stimme ranken: „„“If loving this is wrong, then I don’t wanna be right.“““
„Lunga“ zeigt damit nun eine neue, überraschend intime Seite eines Künstlers, der sich nie wiederholt – sondern immer weiterentwickelt. Jemand, der nicht nur weiß, wie man Songs schreibt – sondern auch, warum.
Tracklist
1. Intro
2. For Your Hand
3. I Don’t Wanna
4. Lisboa
5. Long Roads
6. Summer Song
7. Chicken Wire
8. Hazel Eyes
9. Lunga (Interlude)
10. A Million Flowers
11. How It Once Was
12. New Day
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