In unserer Dance Music Playlist präsentiert unsere Redakteurin und DJ AXENTE die beste elektronische Musik.
Neuerscheinungen im Tonspion
Playlist: Top Tracks 2024
Mixtape: Indie & Rock
Mixtape: Pop
Mixtape: Club Music
Mixtape: Rap & R’n’B
Neue Alben im Überblick
Jeden Monat präsentieren wir an dieser Stelle neue Musik aus allen möglichen Genres. Das Spektrum reicht von Downtempo über Minimal Electronic bis hin zu Drum & Bass, Jungle, Techno, Electro Pop, Melodic Techno, Deep House, House und Disco. Hauptsache es ist tanzbar und funktioniert sowohl zu Hause als auch im Club oder beim Workout.
Deine Musik im Tonspion
Du willst auch in unsere Neuentdeckungsliste? Dann schick uns deine Musik via Submithub und wir hören sie an. Garantiert! Und hier wird erklärt wie das geht.
Cheap Wedding – Anarchy (Downtempo)
Mit ihrer vierten Single „Anarchy“ entführt die geheimnisvolle DIY-Underground-Künstlerin Cheap Wedding in eine dunkle, art-poppige Klangwelt. Der Track bewegt sich zwischen hypnotischem Downtempo flirrendem Synthpop und einem Hauch House und Indie-Drama – irgendwo zwischen Trip Hop, Kate-Bush-Pathos und der Atmosphäre einer durchgetanzten Berghain-Nacht. Thematisch ist „Anarchy“ ein Aufschrei nach Chaos in der Liebe, eine posthumane Romanze zwischen Menschen und Maschine – geheimnisvoll, verletzlich und zugleich kraftvoll. Ein Track, der sich wie ein fiebriger Traum entfaltet – intensiv, atmosphärisch und kompromisslos eigen.
Max Styler – Get Down (Tech House)
Mit „Get Down“ meldet sich der US-Producer Max Styler eindrucksvoll zurück – und liefert einen Track, der Minimalismus mit maximaler Wirkung verbindet. Der Sound ist reduziert auf das Wesentliche, aber messerscharf produziert: ein treibender Groove, hypnotische Basslines und ein Hauch von Underground Indie-Dance-Flair, der den Track zeitlos und zugleich fresh wirken lässt. „Get Down“ ist einer dieser Cuts, der sich unaufdringlich ins Set schleicht – und dann die Crowd komplett packt.
Maxi Meraki – Hyped (Tech House)
Der belgische DJ und Producer Maxi Meraki meldet sich mit „Hyped“ zurück – und liefert einen Tech-House-Banger, der die perfekte Balance zwischen 80s-old-school Attitüde und modernen Club-Vibes hält. Minimalistisch im Aufbau, aber mit ordentlich Pressure, entfaltet der Track eine hypnotische Energie, die sofort in den Körper fährt. Treibende Grooves, subtile Melodielinien und ein unverkennbares Underground-Flair machen „Hyped“ genau zu dem, was der Titel verspricht: Er zieht die Crowd hoch, bis kein Bootie mehr stillsteht. Ein Track, der wie geschaffen ist für die Peak-Time!
Romi O – Feeling The Heat
Mit „Feeling the Heat“ liefert Romi O eine glühende Sommerhymne zwischen Lust, Liebe und Herzschmerz. Der Track pulsiert vor Leidenschaft, schimmert euphorisch und trägt zugleich eine Spur Melancholie. Romi O verbindet Pop-Energie mit Verletzlichkeit und verwandelt ihre Emotionen in einen Tanzsong, der direkt ins Herz und in die Beine schwingt.
Stavroz – Para Rio (Organic House)
Mit „Para Rio“ schenken Stavroz einen ihrer bisher intimsten Momente: ein zarter Chill- House-Track, geschrieben für die neugeborene Tochter eines Bandmitglieds. Zwischen subtiler Rhythmik, texturaler Tiefe und einer fast zerbrechlichen Melodik entfaltet sich ein Stück voller Wärme, Liebe und Verletzlichkeit. „Para Rio“ ist weniger Club-Ekstase, mehr inniger Liebesbrief – ein leuchtender Ruhepol auf dem kommenden Album “Take A Seat”. Das dazugehörige Video unterstreicht diese Gelassenheit auf wunderbar ironische Weise: Die Band chillt in der Wüste und tut rein gar nichts. Genau darin liegt der Zauber – pure Reduktion, die die Intimität des Songs perfekt widerspiegelt.
Hessian x Farves x flyckt – Just Can’t Stop (Progressives House)
Mit „Just Can’t Stop“ vereinen Hessian, Farves und der schwedische Singer-Songwriter Flyckt ihre ganz eigenen Klangwelten zu einem fesselnden Ganzen. Herausgekommen ist ein eleganter Track, der melodischen House mit einem feinen Alt-Pop-Flair verschmilzt und von der ersten Sekunde an in seinen Bann zieht. Flyckts magnetische Stimme schwebt über pulsierenden Synthies und einem hypnotischen Groove, der sich Schicht für Schicht entfaltet. Schimmernde Texturen und organische Sounds verleihen dem Stück Tiefe, während jeder Künstler seine individuelle Note einbringt – und so eine unverwechselbare Klangsignatur entsteht.
Sofi Vonn – Drive (Electro-Pop)
Mit “Drive” liefert Sofi Vonn eine Electro-Pop-Ballade, die Melancholie und fesselnde Energie auf eindrucksvolle Weise vereint. Getragen von intensiv-emotionalen Vocals entfaltet der Song ein eindringliches Bild von Sehnsucht und innerer Zerrissenheit. Die Lyrics erzählen von dem Sog, den eine besondere Person auslöst – eine emotionale Fahrt zwischen Anziehung und Kontrollverlust. Dabei schafft Sofi Vonn es, ihre Stimme wie einen roten Faden durch die Produktion zu ziehen: mal verletzlich und intim, mal kraftvoll und raumfüllend. Musikalisch verbindet „Drive“ moderne Electro-Pop-Elemente mit sanften R&B-Nuancen – ein Mix, der gleichermaßen clubtauglich wie tiefgründig wirkt.
Serge Devant x Camille Safiya – Solace (Deep House)
Zehn Jahre nach dem Beginn ihrer gemeinsamen Geschichte kehrt der renommierte Produzent Serge Devant mit „Solace“ zurück – dem zweiten Kapitel einer kunstvoll verwobenen Trilogie aus Klang, Bild und Erzählung, veröffentlicht auf seinem neuen Label Inprint – This Moment. „Solace“ verbindet treibende, progressive House-Rhythmen mit warmen, fließenden Melodien und der unverkennbaren Stimme von Camille Safiya. Zwischen hypnotischen Grooves und sanfter Melancholie entfaltet sich eine intime Erzählung über die stille, beharrliche Kraft der Liebe – eine Geschichte, die vor einem Jahrzehnt begann und nun in neuem Licht erstrahlt.
Boris Metraux – Cross the Line (Deep House)
„Cross the Line“ ist ein schwebender und atmosphärischer Track, der hypnotische Synths, afro-inspirierte Percussion und Jan Goetzelmanns markante Stimme vereint. Boris Métraux erschafft eine gefühlvolle Klangreise über Liebe, Verlust und innere Wandlung – den Moment, in dem man über sich hinauswächst. Ideal für späte Stunden, tiefgründige Playlists und introspektives Hören.
fran&co – Monster (Progressive House)
Mit „Monster“ liefert fran&co eine düstere, treibende Hymne – roh, intensiv und kompromisslos. Raue Basslines und unheimliche Melodien fesseln vom ersten Takt an, während wuchtige Kicks und bedrohlich schöne Klänge zu einem hypnotischen Sounddesign verschmelzen, das direkt unter die Haut geht. „Ich wollte etwas erschaffen, das dich packt und nicht mehr loslässt“, sagt fran&co – und genau das gelingt ihm: energiegeladen, unheimlich atmosphärisch und voller Urkraft.
Roddy Lima – Night Time (Tech House)
Mit „Night Time“ schickt der brasilianische Producer Roddy Lima einen energiegeladenen Tech-House-Banger ins Rennen – treibend, pulsierend und wie gemacht für die Peak Time. Der Track entfaltet seine Spannung wie eine nächtliche Achterbahnfahrt, voller vibrierenden Grooves und elektrisierender Club-Energie.
Fritz Kalkbrenner – When I See You (Deep House)
Mit „When I See You” taucht Fritz Kalkbrenner tief in emotionale Klangräume ein. Getragen von knuspriger Percussion, einem rollenden House-Groove und warmen, atmosphärischen Akkorden, entfaltet sich der Track mit fließender Leichtigkeit zwischen stiller Euphorie und Selbstbeobachtung. Im Zentrum stehen gefühlvolle Vocals, die sich mit zarter Intimität ins Arrangement einfügen und dem Track Verletzlichkeit verleihen. Zwischen Club-Energie und großen Gefühlen gelingt Kalkbrenner eine rare Balance zwischen tanzbar, berührend und zeitlos.
Bushbaby – Breaka Breaka (UK Garage)
Bushbaby & Eloq droppen mit “Breaka Breaka” eine UKG-Waffe, die tief in den Keller zielt. Schwere Basslines, verstolperten Grooves und chirurgisch gesetzte Breaks rollen wie Beton durch den Club. Der Track snappt, zuckt, pulsiert – roh, düster und 100 % Basement-Energy. Für verschwitzte Wände, flackernder Strobo und eine Crowd, die auf jeden Drop lauert.
Wassu – Eclipse (Organic House)
Mit „Eclipse“ feiert der New Yorker Producer Wassu sein Debüt auf Armen Mirans Label Hoomidaas – und liefert seinen Hörer:innen eine federleichte Organic-House-Perle. Verspielt, sonnendurchflutet und voller Flow: ein Track, der klingt wie ein Sommermorgen auf der Tanzfläche – bereit zum Abheben.
Enamour x RAIKU – Free (Progressive House)
Mit „Free“ erschaffen Enamour und RAIKU ein hypnotisches Soundgebilde zwischen treibender Progression und dunkler Verlockung. Der Track gleitet mit kraftvollem Drive durch schwelende Flächen, getrieben von emotional aufgeladenem Gesang. Zwischen Freiheit und Verlangen entfaltet sich eine düstere, pulsierende Energie – wie ein flüchtiger Rausch im Zwielicht der Nacht.
DJ Minx x Kevin Knapp – House Katz (Tech House)
Mit „House Katz“ liefern DJ Minx – Detroits Club-Ikone und Vocal-Wizard Kevin Knapp einen Track, der straight aus der goldenen House Ära zu kommen scheint. Old-School-Vibes treffen auf deepen, reduzierten Groove und eine Portion ausgelassenen Tech House. Funky, verspielt und treibend – House Katz schnurrt sich direkt auf die Tanzfläche und lässt einen in besten House-Zeiten schwelgen.
K-Paul – No You (Deep House)
Mit “No You” zeigt K-Paul seine ruhige, reflektierte Seite. Der Track besticht durch warme, eklektische Akkorde, feine Acid-Linien und eine dichte, atmosphärische Klangwelt – zeitlos, hypnotisch und vielschichtig. Zwischen schimmernder Leichtigkeit blitzen auch düstere Vibes auf, die dem Stück Tiefe und Spannung verleihen. Musik wie ein sanfter Rausch zwischen Nacht und Morgenlicht.
Frasseck & Freitag – Strange Loops (Melodic Techno)
Zwischen Dämmerung und Delirium. Mit „Strange Loops“ schicken Frasseck & Freitag ihre Hörer:innen auf eine hypnotische Reise durch düstere Klanglandschaften. Der Track baut sich in endlos kreisenden Loops auf – geheimnisvoll, punchy und filmisch. Zwischen cineastischer Noir-Ästhetik und sphärischem Melodic Techno entfaltet sich ein Sound, der an vergessene Gangsterfilme erinnert: unheilvoll, melancholisch, faszinierend entrückt.
STBAN, PAUZA, Sandra Carrassco, Josemi Carmona – Plaza De Gloria (Pauza Mix) (Deep House)
Die kubanische Produzentin Pauza verwebt in ihrem Remix von „Plaza De Gloria“ traditionelle Flamenco-Elemente mit pulsierendem Deep und Afro House. Gemeinsam mit STBAN, Sandra Carrasco und Josemi Carmona entsteht ein warmer, organischer Track, der kubanische Klangfarben mit andalusischer Folklore vereint. Ein sommerlich-leichtes Stück Musik, das zugleich erdig und atmosphärisch klingt – perfekt für laue Abende zwischen Strand, Stadt und Tanzfläche.
Ben Arsenal – Dust 2.0 (Deep House)
Mit „Dust 2.0“ liefert Ben Arsenal einen pulsierenden Clubtrack, der sofort zündet. Treibender Groove, kraftvolle Vocals und ein hypnotischer Flow machen den Track zum sicheren Tool für jede Tanzflche. Subtile Percussion-Details und ein durchgehend hypnotischer Groove verleihen dem emotionsgeladenen Track sowohl Tanzflächen-Energie als auch musikalische Tiefe. Fein produziert und perfekt für gechillte Open-Air-Sets oder spätnächtliche Clubabende. Philly-Vibes mit globalem Anspruch.
Max Styler x Chris Lorenzo – London’s On Fire (Tech House)
Wenn Bass brennt, dann so: Max Styler holt sich mit Chris Lorenzo eine echte Größe der Londoner Underground-Szene ins Boot – und zusammen zünden sie mit „London’s On Fire“ ein wuchtiges Club-Statement. Düster, dreckig, druckvoll: Der Track kombiniert massive UK-Basslines mit Lorenzos markantem Vocal-Hook „Remember when we used to go… to the rave, to the dance.” Das Duo liefert eine Hommage an die legendären Rave-Nächte – an verschwitzte Bunker, dröhnende Soundsystems und flackernde Lichter. Pure London-Vibes: roh und kompromisslos.
Mistier – Borderless (Melodic Techno)
Mit „Borderless“ eröffnet die US-amerikanische Elektro-Formation Mistier ein atmosphärisch aufgeladenes Projekt, das wie eine pulsierende Einladung zur Verbindung wirkt – über Grenzen hinweg, zwischen Klang und Emotion. Der eindringliche Gesang von Andre Mistier entfaltet eine Sogwirkung und entführt die Hörer:innen in eine Welt, in der Musik, Bild und Bedeutung zu einem Strudel aus melodischem Storytelling verschmelzen. Ein Track, der gespürt werden will – offen, hypnotisch, grenzenlos.
Crunkz – Need You (Future House)
Mit „Need You“ präsentiert Crunkz eine charmante Deep-House-Perle, die warme 90s-House-Vocals mit sanften Future-House-Grooves vereint. Der groovige Track versprüht zugleich Sehnsucht und Leichtigkeit, während die Lyrics von Verlust und Verrat erzählen – ein Soundtrack für durchtanzte Sommernächte, voller Vibes und nostalgischem Glow. Elegant, eingängig und herrlich zeitlos.
ALPHI – Makes Me Move (Melodic Techno)
Mit „Makes Me Move“ präsentiert das schwedische Trio ALPHI einen kraftvoll treibenden Track, der Energie mit emotionaler Tiefe vereint. Schwebende, ätherische Vocals und ein feines, beinahe hypnotisches Summen tragen den Hörer mühelos in andere Sphären. Zwischen Club und Kopfkino – treibend, träumerisch, tiefgehend.
Paradoks – Too Late (Tech House)
Mit „Too Late“ liefert Paradoks einen energiegeladenen Tech-House-Banger, der genau dort zündet, wo es drauf ankommt: Peak-Time, Main Stage, volle Energie. Der Track besticht durch seine fette Bassline, groovy Vibes mit ordentlich Drive – ein selbstbewusster Sound mit Attitude – Festival-Ready und tanzflächenpflichtig.
Andreas Henneberg x Beth Lydi feat. A. Castro Ulloa – Pura Vida (Tech House)
„Pura Vida“ vereint treibende Tech- und Jackin-House-Grooves mit hypnotischem, spanischsprachigem Gesang und minimalistischem Feinschliff. Der Track klingt zugleich warm, verspielt und selbstbewusst – eine klangliche Handschrift mit Charakter, die besonders Hörer:innen anspricht, die Labels wie Cómeme und stilvolle Club-Ästhetik schätzen.
Maz’n – Rise & Fall – Radioversion (Deep House)
Mit „Rise & Fall“ kreiert Maz’n eine tief berührende Klanglandschaft, die die Höhen und Tiefen des Lebens in sanfte, hypnotische Deep-House-Vibes übersetzt. Getragen von den zarten, fast schwebenden Vocals von Maz’n und Margret, entfaltet sich ein melodisches Zusammenspiel aus Wärme und Melancholie. Die von Mollono.Bass produzierte Clubperle entführt in eine Welt voller fließender Harmonien und subtiler Emotionen – ein Sound, der bewegt, trägt und innehalten lässt.