In unserer Dance Music Playlist präsentiert unsere Redakteurin und DJ Aza Clave die beste elektronische Musik.
Neuerscheinungen im Tonspion
Mixtape: Indie & Rock
Mixtape: Pop
Mixtape: Club Music
Mixtape: Rap & R’n’B
Playlist: Tracks der Woche
Neue Alben im Überblick
Jeden Monat präsentieren wir an dieser Stelle neue Musik aus allen möglichen Genres. Das Spektrum reicht von Downtempo über Minimal Electronic bis hin zu Drum & Bass, Jungle, Techno, Electro Pop, Melodic Techno, Deep House, House und Disco. Hauptsache es ist tanzbar und funktioniert sowohl zuhause als auch im Club oder beim Workout.
Deine Musik im Tonspion
Du willst auch in unsere Neuentdeckungsliste? Dann schick uns deine Musik via Submithub und wir hören sie an. Garantiert! Und hier wird erklärt wie das geht.
Christian Löffler – Brave (Melodic Techno)
Christian Löfflers neue Single „Brave“ vereint ernsthafte und verträumte elektronische Klänge, die dem Stück etwas Melancholisches verleihen. „Brave“ ist ein emotional berührendes und grüblerisches Stück, das wiederum mit einem Hauch luftiger Leichtigkeit und den treibenden Beats auch sehr aufbauend wirkt. Der bewegende Track bewegt sich zwischen weichen Ambient-Rhythmen und dem harten Punch von Deep House.
Eli & Fur – Last Train (Progressive House)
Eli & Fur melden sich zurück mit ihrem gefühlvollen Stück „Last Train“. Der Track eröffnet mit einer Leichtigkeit und dem luftigen Flair von ätherisch angehauchten Vokals. „Wir lieben die Nostalgie in der Gesangsmelodie von Last Train, sie erinnert uns an junge Liebe und Sommerabende in Großbritannien“, so das Duo über den ausgewählten Gesangsstil. Ein atmosphärisches, leicht schwebendes Werk, das von warmen Synthie-Tönen und einer coolem Bassline umgarnt wird.
Fifteen0eight – Royalty (Melodic Techno)
Fifteen0eight alias Tomer Oron und Daphne Eleftheriadou sind zurück mit einer weiteren Soundperle namens „Royalty“. Daphne’s atemberaubende Alt-Pop Stimme erzählt über die Dysmorphie, den Leuten zu gefallen, bis es einen beinahe auffrisst. „Das Gefühl, nur gebraucht zu werden, wenn man etwas zu bieten hat, so die Künstler.“ Ein emotionaler Track, der irgendwo zwischen Techno und cooler Electronica schwebt.
Teddy Killerz – No Sleep (Dubstep)
„No Sleep“ ist ein energiegeladener kantiger Track, der ein Gefühl der Unruhe vermittelt. Aus dem melancholischen Opener entwickelt der Track sich rasend schnell zu einem energiegeladenen Heavy-Bass-Sound mit verspielten Vokalklängen, der einen ausklinken und durch die Nacht zappeln lässt.
ÅNDfØLK– Rollin‘ (Tech House)
Mit seinem aktuellen Werk “Rollin” liefert uns der mysteriöse Brite coole melodische Tech-House Vibes. Der Slowburner besticht durch seine ziemlich knackige und sexy aufgebaute Soundstruktur, mit einer üppigen Melodie, die einen immer wieder frech anteast und dann doch keinen Drop zulässt, damn.
Declan Knapp – Yayah (Progressive House)
Der aus dem Vereinigten Königreich stammende Künstler Declan Knapp bringt uns mit seinem neusten Release „Yayah“, eine gefühlvolle und aufbauende Clubperle. Die gelungene Mischung aus organischem Afro-House, glitzernder Synthese und starken elektronischen Schichten lässt den vibrierenden Track farbenfroh leuchten.
Evelynka – Falling (Deep House)
Mit mystisch angehauchten Pop-Vokals nimmt uns Evelynka’s neuster Release „Falling“ mit auf eine Reise durch düstere und unbekannte Sphären. Ein emotionaler, zarter und grüblerischer Track, der berührt und unter die Haut geht.
Felix Catoria – Espai (Techno)
Producer Felix Catoria liefert uns mit seinem aktuellen Stück „Espai“ einen aufbauenden melodischen Clubbanger. Der spannende und facettenreiche arrangierte Track mit seiner schweren und zündenden Bassline schafft eine coole und abwechslungsreiche Dynamik, die absolut fesselt.
Galo – Fuego De Cumbia (Tech House)
Wer auf südamerikanische Melodien steht, kommt mit „Fuego De Cumbia“ ganz auf seine Kosten. Mit fröhlichen Cumbia Grooves, einem treibenden Beat und spektakulären traditionellen Gesang kreiert der Artist, der sich in Miami niedergelassen hat, wieder einmal eine vielschichtige und vibrierende Klanglandschaft.
Blake Strange – Alter Ego (Minimal Techno)
Der Australier Blake Strange kehrt zurück mit seinem dystopischen Werk „Alter Ego“. Der düstere, aber auch stolze und ehrgeizige Track, der in fruchtbarer Symbiose mit BOHO entstanden ist, verschmilzt rumpelnde Subbässe mit coolen Synthies und schafft eine hypnotische und eindringliche Atmosphäre, die einen durch und durch fesselt.
Lueking – Molten Mirrors (Original Mix) (Melodic Techno)
Minimal, sexy und eindringlich startet „Molten Mirrors“ der spannende Release des deutschen Techno-Acts Lueking. Der atmosphärische und stilsichere Track überzeugt mit einer facettenreichen und tiefgründigen Melodie und einem knaller Drop, der jeden Dancefloor zum Beben bringt.
Rovoam – Gravity Doesn’t Exist (Remix by Some Of) (Progressive House)
Das Duo ‚Some Of‘ liefert mit dem faszinierenden Remix von „Gravity Doesn’t Exist” eine vielversprechende, dynamische, aber zugleich auch luftige Club-Perle, die einen wunderbar abdriften lässt. Ein helles, emotionales Stück voller Esprit, schimmernden Vokals und einem Hauch 80er-Flair, der perfekte House und Indie-Dance Mix.
UNPAVED – Merchants Through Emotion (Melodic Techno)
Die gerade mal 3. Veröffentlichung von UNPAVED, lässt uns in eine verträumte und hypnotische Klangwelt namens „Merchants Through Emotion“ eintauchen, die sich wie eine warme Decke beruhigend über die Seele legt. Der Titel verrät bereits, dass all seine Werke, so auch dieser erhebende House Track eine Reflexion der Natur ist, von der sich UNPAVED selbst inspirieren lässt.
ford. – The Pace (Deep House)
Ford. aus Utah bringt uns mit seinem fesselnden Track „The Pace“ die für ihn typischen warmen harmonischen Melodien. Seine einfühlsame und zarte Klangwelt mit einem Hauch 90er-Nostalgie hallt nach, während es Herz und Seele zutiefst berührt. Laut des Künstlers, ist das Stück eine treffende Darstellung des Lebens, wenn man viel zu viel unterwegs ist, und all der anderen Hürden, die damit einhergehen.
Thomas Helmich – Innuendo (Techno)
Mit seinem Werk „Innuendo“ bringt uns Producer Thomas Helmich einen treibenden und kompromisslosen Banger für die Club-Peak Hour. Seine knackigen, punchy Kicks fesseln und geben einem das Feeling sich wie ein Actionprotagonist mit rasantem Tempo durch einen spannenden Thriller hindurch zu manövrieren bis hin zu dem euphorischen Crescendo, wonach der Release eine Atempause erlaubt.
Anghel, Prayon – AGADA (Tech House)
Mit faszinierenden Tribal Klängen überzeugt „AGADA“, der aktuelle Release der NYC basierten Producer Anghel & Prayon. Der spannende Dance-Track ist eine coole Mischung aus Tech-House und Afro-House und bringt mit seinem mysteriösen und hypnotischen Flair garantiert jede Tanzfläche zum Beben.
Eisket – Friedrichshain Dreams (Melodic Techno)
Eiskets spannender Track “Friedrichshain Dreams” startet ohne lange zu flackern: cool, fokussiert und mit ordentlich Drive. In der zweiten Minute folgt ein kurzer melancholisch angehauchter Break, ein innehalten und sich neu orientieren nur, um dann wieder loszupreschen in die richtige Richtung, geradewegs aufs Ziel zu.
Matchy – Afloat (Melodic Techno)
Matchy aka Martin Bley meldet sich mit „Afloat“ zurück. Der Label Betreiber von BEYOND NOW mit Veröffentlichungen auf Katermukke, Bar25 oder Stil vor Talent schafft mit seinem aktuellen Werk ein stürmisches, dynamisches und nur so von Energie strotzendes Sounderlebnis, das mit seiner spannenden, unvorhersehbaren Struktur fesselt und seine Hörer mitreißt.
Christian Löffler x Mogli – Envy (Electro-Pop)
Zusammen mit der Sängerin und Songwriterin Mogli veröffentlicht Christian Löffler seine neue Single „Envy“. Die rohe Emotionalität und der eindringliche Gesang fesselt von Anfang an, während Löfflers atmosphärische und pure Klangwelt irgendwo zwischen verträumter Elektronik, Ambient und coolem Deep-House oszilliert.
Frank Klassen – Thunder of Minds (Progressive House)
Kompromisslos und mit einem zündenden Kick-Off startet „Thunder of Minds“, Frank Klassen’s neuster Release auf ZEHN Records. Ob filmisch durch die Sphären gleitend, oder über den melodischen Weg hin zu einem rebellischen Staccato instrumental Style; in Begleitung der klassischen Instrumentierung und gemischt mit elektronischen Elementen, schafft Klassen’s aktuelles Werk ein kraftvolles Hörerlebnis.
Axel Haube – Fading (Melodic Techno)
Mit den zarten, melancholisch angehauchten Vokals von Running Pine überzeugt „Fading“, der neuste melodische Dancetrack des belgischen Künstlers Axel Haube. Gepaart mit düsteren, treibenden Vibes wird das atmosphärische Stück zu einer absoluten Tanzperle.
SOUKOU – family (Electro-Pop)
Neben einem très chicen Musikclip, überzeugt Künstlerin SOUKOU vor allem mit ihrer faszinierenden, Garage-Style angehauchten Stimme. „Family“ ist ein gefühlvoller und emotionaler Song, der berührt. Thematisch setzt sich das Stück mit der Komplexität der ‚Familie‘ auseinander, der Loslösung und das Aufbrechen von alten verfestigten Mustern, die Verarbeitung von Traumata und die persönliche Reise durch den Heilungsprozess.
KLANGPHONICS – Holocene, Pt. II (Melodic Techno)
KLANGPHONICS sind zurück mit ihrem neusten Werk „Holocene, Pt. II“. Mit einer fast schon göttlich angehauchten Melodie und gefühlvollen und ätherischen Vokals, verweist das Trio mit Holocene, Pt. II offenbar auf die letzten 11.700 Jahre Erdgeschichte der Menschheit und den aktuellen Status Quo –– „The garden of eden has ended“. Mit Lyrics wie „the holocene is no more“, schleudert uns das organische Stück zum Ende hin, wie durch einen galaktischen Supersturm aus einer bislang familiären Zone heraus ins unvorhersehbare Ungewisse.
Da Vosk Docta – Dopamine Levels (Techno)
Der neuste Track „Dopamine Levels“ des erfolgreichen polnischen Künstlers Da Vosk Docta klingt nicht nur mystisch, sondern vor allem auch selbstbewusst, ambitioniert und fordernd. Angetrieben von einem kontinuierlichen Adrenalin Kick und bretternden Beat, reißt einen der Club Banger bis zum Ende hin mit.
Fifteen0eight – WANNA KNOW NO CONTROL (Melodic Techno)
Fifteen0eight alias Tomer Oron und Daphne Eleftheriadou schaffen mit ihrem aktuellen Stück „WANNA KNOW NO CONTROL“ eine Klangwelt, die durch ihre hochemotionalen und ätherisch angehauchten verträumten Alt-Pop Vokals, berührt. Gepaart mit der atmosphärischen, leicht hypnotischen und seelisch wohltuenden Instrumentierung zieht einen der zarte Track sofort in den Bann.
Galo – Las Ketchup – Asereje (Galo Remix) (Tech House)
Der 27-jährige Produzent Galo mit Wahlheimat Tampa, Florida, ist bestrebt, eine neue Welle seiner House-Heads Global einzuläuten. Mit „Asereje” reißt der Künstler uns mit der fesselnden Energie der lateinamerikanischen Vokals, seinem coolen Miami Bass und groovenden Latin House Vibes von den Füßen.
Ourson x MEGGO – The Same Game (Deep House)
Für sein aktuelles Werk „The Same Game“ komponiert der Kanadier Ourson in Melancholie getränkte Melodien, die durch sein zittriges Universum floaten. Der gefühlvolle pop-inspirierte Gesang von MEGGO und die intelligente orchestrale und synthetische Sound Arrangements erzeugen tiefe Texturen, die dem emotionalen Stück Lebendigkeit einhauchen.
Koelle – A New World (Progressive House)
Koelle‘s feines Musikstück „A new world“ überzeugt mit einem knackigen, forschen und dynamischen Opener und einer spannend arrangierten Soundstruktur. Gepaart mit zarten, ätherisch angehauchten Vokals, tief eingebettet in seiner atmosphärischen, verträumten Klangwelt, fesselt der Track von Beginn an.
Banyan – Stardust (Downtempo)
Mit einer schimmernden, schwebenden Melodie verzaubert uns Banyan‘s neuster Release „Stardust“. Glitzernde Nostalgia trifft auf easy-going und positive schwingende Tropical House Vibes, die einen durchweg fesseln.
Late Night Therapy – Feel Something (Progressive House)
Mit pulsierenden Beats und hallenden Synthies ist “Feel Something“ ein emotionaler aber auch aufbauender Song. Analoge Synthies, die E-Gitarre und die verzerrten leidenschaftlichen Vokals schaffen eine raue und in gewisser Weise kraftvolle und ehrgeizige Energie, die einen sofort mitreißt.
Klur – Tides (Remix by Propellar) (Melodic Techno)
Melancholisch angehaucht und mit einer knackigen, spannenden Soundstruktur und klobigen, eigensinnigen Beats bringt uns die Berliner Formation Propellar den coolen, selbstbewussten Remix „Tides“. Eine gelungene Genre-Fusion zwischen melodischen Techno, Indie Electronic und Organic House.
ALMA – Natalia (Electro Pop)
Knisternd und kraftvoll bringt uns die finnische Musikerin ALMA ihren aktuellen Song „Natalia“. Ihre rauchige, gefühlvolle Stimme, die von rohen Emotionen erfüllt nur so vibriert und ihre scharfsinnigen Texte bewegen sich irgendwo zwischen Sia und Amy Winehouse.
Malewski x Kuppel – Station Q (Melodic Techno)
Malewski x Kuppel überzeugen mit ihrem aktuellen Track „Station Q“. Leicht schwebend und mit einer fast aufbruchartigen positiven Stimmung und zarten Vokals, ziehen einen die warmen, verträumten und melodischen Klänge des spannenden Duos in den Bann.
Julian König – Singularity (Techno)
Der deutsche Produzent Julian König liefert mit „Singularity“ (auf Error Records) einen straighten und melodisch geprägten Techno. Entschlossen, und angehaucht mit coolen Breakbeat-Elementen, schiebt sich der Track zielsicher nach vorne, während verträumte Soundscapes die Reise zum Climax, hin zur Peakhour oftmals zeitgleich begleiten.
Yannick Mueller – Not Enough (Deep House)
Mit „Not Enough“ bekommen wir von dem spannenden Schweizer Künstler tiefe, harmonische Töne zu hören. Zarte und emotionale Vokals treffen hier auf warme und beruhigende Melodien, die tröstlich erscheinen und einen gleich einlullen.
Nfumé – Touch (UK Garage)
Sweet und sexy klingt „Touch“, der aktuelle Track von Nfumé, aus Los Angeles. Die gelungene Mischung aus Afrofuture, UK Garage und zarten Pop Vokals, verleiht dem gefühlvollen und glitzernden Stück leichte und sommerliche Vibes.
Hologramme – Candide (Deep House)
Hologramme veröffentlicht seine neue Single „Candide“ über das von ihm gegründete Label Société Holographique de Montréal. Mal nostalgisch und nachdenklich und dann wieder sprudelnd euphorisch gestimmt, fesselt der energiegeladene, leuchtende Dancetrack, der an die Werke von Bonobo oder Jamie XX erinnert.
Fybe:One x Liam Bailey – Don’t let Go (Melodic Techno)
„Don’t let Go“ eröffnet mit fast schon schmerzlich spürbaren leidenschaftlichen Vokals und einer kreativen Art starke Soundmuster und Texturen zu kreieren, die sich fresh und lebendig anhören. Angetrieben von offenen und ehrlichen Texten, und auf das Tempo der Produktion hörend, lässt Liam Bailey den verspielten Beat von Fybe:One in sanften Wellen an sich herankommen. Eine vielversprechende Symbiose von Soul und melodischen Techno, und ein zartes Stück, in das man sich am liebsten hinein kuscheln möchte.
Melouie – White Darkness (Deep House)
Melouie aus Berlin ist zurück mit einem zauberhaften neuen Release „White Darkness“. Der verträumte, melodische Track, mit seinem cineastischen Flair und seiner schimmernden, texturreichen Melodie und berührenden zarten Vokals, lässt einen ganz langsam und schwebend wegbeamen.
Cesare vs Disorder – Sogno Di Una Notte Di Mezza Estate (Downtempo)
Cesare vs Disorder liefert uns mit „Sogno Di Una Notte Di Mezza Estate“ wohltuende und entspannte Pop-Vocals, die sich über die verträumten und verspielten Downtempo Melodien mit glitzerndem Sounddesign stülpen. Flutende Klavierklänge und ein schwerer Breakbeat bilden ein solides Fundament, das diesen ansonsten leichten und luftigen Track erdet.
Analog Sol x Eddie Le Funk – Isla Calavera (Progressive House)
Stolz präsentieren Analog Sol & Eddie Le Funk, ihre mit Spannung erwartete neue Single „Isla Calavera“. Dynamisch und verspielt, nimmt der pulsierende, melodische Dancetrack, der übersetzt „Totenkopfinsel“ heißt, seine Hörer mit auf eine spannende Reise in andere unbekannte Sphären.
Kipunji – All 4 U feat. Conor Hamltion-Long (Future)
In Paul Jarvis’s alias Kipunjis „All 4 U“ trifft ein sprudelnder UK Garage auf coole Future Electronica. Der harmonische Track, eine freche und verspielte Dancefloorperle, lebt von seiner vielschichtigen, spannenden Instrumentierung und zarten Vokalklängen, die die Melodie perfekt komplimentiert.
Julien Vertigo – Quest of Bliss (Progressive House)
Leicht, verspielt und atmosphärisch klingt Julien Vertigo‘s aktuelles Werk „Quest of Bliss“. Teils mit analogen Synthesizern sanft dahin schwebend, dann wieder etwas düster, verzerrt und fordernd gleitet das hypnotische Stück schwerelos durch Zeit und Raum, der Glückseligkeit auf den Fersen.
N1NJA – A Frequency Illusion (Progressive House)
Dark und mysteriös fesselt N1NJA’s neustes Tanzstück, “A Frequency Illusion”. Eine gelungene Klanglandschaft aus schimmernden Synthesizern, melodischen Pads und rhythmischen Tribal-Percussions, entführt uns der atmosphärische Track hinein in die bevorstehenden warmen Sommernächte, wo wir uns ziellos, den Moment genießend treiben lassen können.
Ceas – Atlantis (Techno)
Mit seinem neusten Werk „Atlantis“ folgen wir Ceas in düstere und schwere Sphären, in der sich schon bald die Spannung auflöst und weichen verträumten, ätherischen Welten weicht. Ein durchweg Harmonisches Stück, das melancholischer nicht klingen könnte.
Katoff – Solise (Remix by Hasan Ghazi) (Melodic Techno)
Produzent und DJ Hasan Ghazi aus Toronto und Gründer von Reckoning Records, brilliert mit seinem aktuellen Track „Solise“. Die besondere Mischung aus harten Techno Klängen und warmen House Vibes erlaubt dem Track sich auszudehnen und neue spannende Stimmungen zu erzeugen.
Another Mind – Dawn (Progressive House)
Treibend und atmosphärische klingt “Dawn“, die aktuelle Single von Abbelard und MODOR alias Another Mind. Mit ätherischen und leicht orientalisch angehauchten Vokals ist das schwebende Tanzstück des spannenden Duos perfekt für die Post-Peaktime Clubstunden in der Morgendämmerung.
Ferreck Dawn x Todd Terry – Get On Down (House)
Das glorreiche Duo liefert uns mit ihrem neusten Release „Get On Down“ groovenden Old-School Flair und familiäre Sound Snippets, die jedem alten House Musik Lover ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Dawns knackige, schwere Drums gepaart mit den funky House Vibes und verspielten Vocals, bringen garantiert jede Crowd zum Ausrasten.
KALIPO – Lost In The Night (Deep House)
Verträumt und verspielt zieht uns der schillernde Berliner Musikproduzent Jakob Häglsperger aka Kalipo mit „Lost In The Night“ in seine magischen Soundsphären hinein. „Lost In The Night“ ist, so der Künstler, ein Dancefloor-Abenteuer, in dem sich die Positivität nur noch verstärkt und eine Haltung des Loslassens und der Hingabe an neue Ideen, Inspirationen und Anfänge manifestiert – mit dem Zwang, sich der Musik hinzugeben und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Eleven Of July – Drived
Eleven Of July bleibt auch mit seinem aktuellen Stück „Drived“ seinem dunklen, melodischen und treibenden Style treu. „Jeder Sound ist ein Ereignis in einer sich langsam ausdehnenden Landschaft, die heraus zoomt, um eine Welt zu enthüllen, in der Tiefe und Kontrast perfekt mit Rhythmus und Melodie harmonieren“, so der Künstler. Kraftvoll und mit einem starken Raumgefühl transportiert uns der Track durch weit entfernte Sphären, in denen wir uns dem hypnotisch Rhythmus und der Akustik unendlich lange hingeben möchten.
Bad Lori – Apocalypse (Electro Pop)
Mit einer honigsüßen verruchten Alt-Pop Stimme zieht uns das slowenische Duo Bad Lori mit ihrem schimmernden Song „Apocalypse“ in den Bann. Ein beklemmender düsterer Pop-Eskapismus mit schweren Bässen und nostalgischen Gitarrenklängen, ein fesselndes episches Werk, das mit uns die Apokalypse durchstehen will.
Thomas Klipps – Second Fault (Minimal Techno)
Thomas Klipp’s neuestes Werk „Second Fault“ beginnt energisch, rau und düster. Der sexy Beat bleibt die ganze Zeit über konstant und wird von einem bedrohlichen Gefühl begleitet, als ob ein Raubtier die mysteriösen Tiefen des Ozeans durchstreift, untermalt von neuen fremdartigen Klangelementen, die sich in die melodische Klangtextur einschleichen und dem Stück noch mehr Edge verleihen.
Eli & Fur – Where I FInd My Mind (Deep House)
Mit ihrem aktuellen Release „Where I Find My Mind“ liefern uns Anjunadeep und das Duo Eli & Fur eine berauschende Mischung aus melancholischen, gefühlvollen Deep House eingelullt in einer mysteriösen Stimmung und beschwörende, zarte Vokals, die durchweg fesselt.
KeKe – Storyline (prod. by Novaa) (Electro Pop)
In „Storyline“ lernen wir die facettenreiche Keke von einer ganz anderen Seite kennen. Mit verträumten Alt-Pop Vocals kehrt die Künstlerin, laut eigener Aussage, zu ihren Wurzeln zurück. „Ich singe einfach, ohne Autotune und komplett frei. Außerdem bin ich sehr stolz darauf, ein Thema, das sehr schmerzhaft für mich ist, in etwas Schönes umzuwandeln.“ Die Mischung zwischen zarten Klavierakkorden und luftigen Synthis, gepaart mit ihrer samtenen und göttlich Stimme, ist absolut magisch.
Electronic Dance Music
Sampler eröffneten ab den 90er Jahren ganz neue Möglichkeiten, elektronische Musik speziell für den Dancefloor zu produzieren und vor allem in Kombination mit Drogenkonsum die Euphorie der Clubgänger auf die Spitze zu treiben. Wer einmal eine rauschende Techno-Nacht erlebt hat, will nie wieder zurück und zu anderer Musik tanzen.
Trotz des enormen Erfolgs elektronischer Musik in den letzten 20 Jahren ist die Szene nach wie vor zum großen Teil Subkultur, während sich aber extrem kommerzielle Auswüchse um Charts-DJs wie David Guetta, Tiesto oder Martin Garrix herausgebildet haben, die auf riesigen Festivals wie dem Tomorrowland oder in Las Vegas dick absahnen.
Der überwiegende Teil der elektronischen Musikszene fühlt sich weiterhin wohler in kleineren schwitzigen Clubs wie dem Berghain Berlin, wo nach wie vor reiner Underground-Techno gespielt wird.
Die lange Geschichte der Tanzmusik reicht zwar zurück bis zu den alten Griechen, doch heutige Dance Music ist vor allem elektronische Musik mit satten Bässen hohem Energielevel. Zwar gibt es auch heute noch die unterschiedlichsten Genres und Spielarten, doch Techno, House und Electropop dominieren die Clubs weltweit.