Nada Surf haben bei New West Records unterschrieben und werden am 13. September 2024 ihr mit Spannung erwartetes neues Album „Moon Mirror“ veröffentlichen. Die erste Single „In Front of Me Now“ gibt’s bereits heute samt Video.
Die New Yorker Band Nada Surf hat heute ihr neues Album „Moon Mirror“ für den 13. September über ihr neues Labelzuhause New West Records angekündigt und teilt mit „In Front of Me Now“ den ersten Vorgeschmack. “Moon Mirror” ist ein aufregender und bewegender Sprung nach vorn für Nada Surf und bleibt der menschlichen Erfahrung treu – so bedeutungsvoll, mysteriös und manchmal absurd sie auch sein mag. Diese neuen Songs sprühen vor Liebe, Trauer, tiefer Einsamkeit, Zweifel, Staunen und Hoffnung. Hier gibt es hart errungene Weisheiten und hart gewonnenen Glauben an Möglichkeiten. Es hat alles, was die Fans lieben und von der Band erwarten: Herzschläge, die sich wiederholen, poetische und zum Nachdenken anregende Betrachtungen über die Welt um sie herum und bittersüße Hymnen, die leise beginnen, aber dann in hochfliegenden Harmonien explodieren.
Die erste Singleauskopplung „In Front of Me Now“ ist inhaltlich eine eindringliche Warnung vor dem Schlafwandeln durch das einzige Leben, das wir haben. „Why wasn’t I present?“ fragt sich Frontmann Matthew Caws. „I could have been living.“ Im Refrain verspricht er sich dann selbst: „Today I do what’s in front of me now.“
Sänger Matthew Caws erklärt zum Schaffensprozess des neuen Albums:
„Jedes Mal, wenn wir ein Album machen, werde ich gefragt (und frage mich selbst), worum es geht. Ich weiß nie, wie ich diese Frage beantworten soll. Ich versuche immer noch, alles herauszufinden, und das ist wahrscheinlich so nah an einem Thema, wie es nur geht. Wenn ich auf die Jahre zurückblicke, weiß ich, worum es in unseren Liedern theoretisch geht: um den Versuch, Akzeptanz zu erreichen (gegenüber den Umständen, sich selbst und anderen), um Verbundenheit, um die ständige Suche nach Möglichkeiten und positiven Aspekten, um die Bereitschaft zur Veränderung, um Vergebung, um Neugierde, um die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, mit Motivationen und Urteilen usw. Aber in dem Moment, in dem ich mir eines ausdenke, habe ich keine Ahnung, was ich tue – und vielleicht ist das auch in Ordnung. Ich versuche nur, ehrlich zu mir selbst zu sein und meine beste Vermutung über den Sinn der Welt anzustellen„
Nada Surf, die seit langem als unverzichtbarer Live-Act gehandelt werden, haben heute zudem ihre “Moon Mirror” Welttournee 2024 angekündigt. Der europäische Teil der Tournee beginnt am 14. November in Madrid – hierzulande werden Nada Surf dann im November und Dezember auf der Bühne stehen:
27. November 2024 – Köln – Carlswerk Victoria
ACT DES MONATS
01. Dezember 2024 – Hamburg – Markthalle
02. Dezember 2024 – Berlin – Metropol
03. Dezember 2024 – München – Backstage Werk
04. Dezember 2024 – Wien (AT) – Arena
06. Dezember 2024 – Zürich (CH) – Dynamo
Nada Surf – Moon Mirror (2024)
- Second Skin
- In Front of Me Now
- Moon Mirror
- Losing
- Intel and Dreams
- The One You Want
- New Propeller
- Open Seas
- X is You
- Give me the Sun
- Floater
Nada Surf wurde 1992 in New York City gegründet und die Band veröffentlichte 1994 ihre Debütsingle „The Plan“/“Telescope“. Sie unterschrieben bei Elektra Records und veröffentlichten 1996 ihr erstes Album “High/Low”. “High/Low” wurde von Ric Ocasek von The Cars produziert und war aufgrund des großen Erfolgs der Leadsingle “Popular“ ein sofortiger Hit. Die Band kam aber erst in den 2000er Jahren so richtig in Schwung – und zwar mit der Veröffentlichung des Albums “Let Go“ aus dem Jahr 2002. Das hymnische, eingängige und doch emotional verzwickte Album verschaffte ihnen neue Fans und größere Anerkennung und sie bauten beides mit jeder weiteren Veröffentlichung aus – darunter das melancholische “The Weight Is a Gift” (2005) und das kernige “The Stars Are Indifferent to Astronomy”. Anstatt ihre gefeierte Karriere mit einem traditionellen Greatest Hits-Paket zusammenzufassen, nahmen sie auf “Peaceful Ghosts” (2016) einige ihrer beliebtesten Songs zusammen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg auf, einem der wenigen verbliebenen Filmorchester in Westeuropa.