Der Leipziger Songwriter Peter Piek veröffentlicht den ersten Song aus seinem bald erscheienden Live-Album „Walking Zschopau“.
12 Jahre hat Peter Piek benötigt, um ein Versprechen zu halten. Er gab es seinem Fan Melissa, die sich ein Live-Album von ihm wünschte. Kennengelernt hat er Melissa während seiner ersten US-Tour in New York.
Nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem er Melissa dieses Versprechen erfüllt. Mit „Walking Zschopau“ erscheint Peter Pieks erstes Live-Album.
Neben einigen bereits veröffentlichten Songs hat Peter einige komplett neue Songs im Live-Setting aufgenommen. Hoffentlich gefallen sie Melissa, denn laut Peter ist „ein wahrer Fan alles, was man als Künstler braucht“. Das Album ist nach einem Fluss aus Peter Pieks Heimat Sachsen benannt – die Zschopau.
Als Kind ist er häufig allein entlang an der Zschopau zu einem bestimmten Punkt wandern gewesen. Es war ein langer Weg von der kleinen Wohnung seiner Eltern, aber der Fluss faszinierten den jungen Peter. Kein Publikum. Nur ein Raum voller Gemälde also, mit denen Peter Piek in Resonanz gehen konnte.
Die Single „Blood“ ist die erste Auskopplung aus dieser für die Krise so sinnbildliche Schaffensphase. Sein letztes Album entstand noch auf einer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn zwischen Moskau und Peking. Die Dokumentation wird demnächst im MDR Fernsehen ausgestrahlt. So ungreifbar, verschlungen und freigeistig die Kunstperson Peter Piek, so klingt auch sein neues Album „Walking Zschopau“, das am 6. August auf Backseat erscheinen wird.
Peter Piek ist ein Musiker, Maler, Schriftsteller und Performancekünstler aus Leipzig.
Er veröffentlicht neuerdings auf dem Hamburger Label What We Rall Records.
Peter Piek ist alles und Peter Piek ist eins. In ihm vereinigen sich Persönlichkeiten eines
Malers, Musikers, Komponisten, Performancekünstlers und Schriftstellers, und sie ergänzen
und akzentuieren sich wie Farben in einem seiner Bilder oder Töne und Rhythmen in seiner
Musik.
Richtig nahe kommt man dem Werk des Leipziger Künstlers, der 1981 in der damaligen Karl-
Marx-Stadt geboren wurde, nur, wenn man die verschiedenen Disziplinen in Verbindung
zueinander setzt. Piek malt ebenso mit Musik wie mit Farben, er singt sowohl in
Schattierungen als auch in Kontrasten, wenn er hauchig dünn erzählt um darauf tief in und
aus der Bruststimme in den hohen zerbrechlichen Falsettgesang zu ziehen. Und Peter Piek
zeigt in seinen Texten Identitäten und Egos im Jetzt, wie sie sind und sein können, und
zeichnet sie sowohl wortwörlich in seinen Artworks als auch in Tanz, Harmonisierung und
Rhythmik.
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