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Odde veröffentlicht Debütsingle „L’appel“

Zwischen Spiegelbild und Strobo – Odde wagt mit „L’appel“ den leisen Aufstand

Spät nachts, wenn das Displaylicht zu grell und die Gedanken zu laut sind, klingelt etwas – nicht das Handy, sondern die innere Stimme. „L’appel“, die neue Single der Pariser Künstlerin Odde, folgt genau diesem Ruf. Kein lauter Aufschrei, sondern ein feines Vibrieren. Der Track schält sich langsam aus der Stille, roh und elektrisch, zwischen Club-Sozialisation und chansonhafter Melancholie – ein Sound zwischen Spiegelbild und Dancefloor, zwischen Innenwelt und Ausbruch.

Odde singt gegen das Altersgatekeeping einer jugendfixierten Musikszene an, mit einem Stück, das mehr Mantra als Hit ist. Für alle, die sich unsichtbar fühlen – und dennoch bereit sind, ins Licht zu treten. Der Song steigert sich nicht zu einem Höhepunkt, sondern zieht einen mit. Still, aber bestimmt.

Auch visuell bleibt sie ambivalent: Das Cover vereint analoge Fotografie mit surrealer Illustration – Körper im Schwebezustand, zwischen Eskapismus und Entschlossenheit. Odde, bislang als Remix-Künstlerin (Julian Winding, Larry Tee, Love Bailey) und Serienkomponistin (u.a. BBCs „The Famous Five“) aktiv, formuliert mit „L’appel“ erstmals ihre eigene musikalische Sprache.

Eine Einladung an alle, die zwischen Genres, Identitäten und Erwartungen navigieren – und dabei zu neuen Höhen aufbrechen.

Ihre Debüt-EP “Illusions Sauvages” ist derzeit in Arbeit.


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