Nach seinem beeindruckenden Debut-Konzert während des Reeperbahn Festivals 2021 meldet sich der aus Paris stammende Adam Carpels mit einem hypnotischen Musikvideo in Kurzfilmqualität zurück. Hier gibt es das neue Werk in voller Länge:
Mit Dune Noire hat sich Adam Carpels schnell einen Namen auch außerhalb der von ihm besetzten Genres wie Trip Hip und Electronica gemacht. Nun bringt er nachgelagert zu der bereits erschienenen Single das Musikvideo unter der Regie von Guillaume Dubois an den Start.
Der Song selbst stellt ein akustisches und visuelles Gleichnis für die Zerbrechlichkeit der Natur und ihre Zerstörung durch den Menschen dar. Die Bilder fangen den Klangkosmos und Groove des Tracks auf beinahe surreale Weise ein und verwandeln das visuelle Schauspiel in ein hypnotisches Gesamtkuntswerk.
Mit „Dune Noire“ präsentiert Adam Carpels eine magisch anmutende Klanglandschaft – eine lebendige Mischung aus Trip-Hop, Electronica und energetischer Bass-Musik. Der Titel erzählt die Geschichte einer Schlange, die aus ihrem Versteck in der Wüste auftaucht und sich unter die Menschen wagt. Genau diese Schlange wird klanglich durch eine Flöte repräsentiert, die der Künstler durch Verzerrungen und Delays dekonstruiert.
Adam Carpels selbst startete aus Lilles mit seinem Soloprojekt als Produzent und Musiker. Er hat eine bemerkenswerte Live-Erfahrung: Aftershow von 667, Support von Fefe & Leeroy, Makala, Microphone Check, Le Chapelier Fou, die letzten Ausgaben der Tour de Chauffe und des Crossroads Festivals.
Außerdem ist er als Komponist und Performer Teil des in Frankreich gefeierten Projekts Thérèse aktiv. Adam Carpels hat auch diverse musikalische Workshops geleitet, die seinen Enthusiasmus für Übertragung und Interaktion offenbaren: Kreation einer musikalischen Show für Kinder und musikalisches Erwachen mit der UFCV im Jahr 2017, Beatmaking-Workshop innerhalb der ARA, audiovisuelle Workshops im Rahmen der PEPS-Organisation im Jahr 2020 und ein musikalischer Austausch mit dem Senegal.
Durch all diesen Output und sein kreatives Schaffen entsteht eine enorm breite Soundorientierung, die sich irgenwo zwischen Four Tet, Burial und Massive Attack einordnen lässt.
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