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Die zehn besten Songs von Suzanne Vega

Die Sängerin und Songwriterin Suzanne Vega macht seit 1985 eine stille wie starke Musik, die zum Kanon der Popmusik gehört: Hier kommen die Top Ten der besten Songs von Suzanne Vega.

In Kalifornien geboren und 1985 unter dem eigenen Namen mit dem Debüt-Album gestartet: Die Karriere von Suzanne Vega dauert kontinuierlich an und ihre Songs bewegen sich zwischen leisem Folk und Singer-Songwriter-Pop, den sie aber auch oft mit Dance-Beats und sogar Noise-Klängen mischt.

Ihr größter Hit ist wohl „Tom’s Diner“ aus dem Jahr 1987, der sie zur „Mutter von MP3“ machte. Die Story dahinter: Dies war der erste Song, der jemals in das MP3-Format konvertiert wurde. Moderne Beats und traditionelle Melodien sind also die perfekte Mischung für Suzanne Vega.

10. No Cheap Thrill

Der coole Song erschien auf dem fünften Album von Suzanne Vega. Auf „Nine Objects Of Desire“ experimentiert sie genauso wie in diesem Track mit Bossa Nova, Drum Loops, Rock- und Pop-Elementen.

9. Solitude Standing

Aus dem gleichnamigen zweiten Album aus dem Jahr 1987 stammt dieser zarte wie eindringliche Track, dessen Video den sophisticated Pop-Charme der Eigthies atmet.

8. Left Of Center

Der Song ist auf dem Soundtrack des Eighties-Blockbusters „Pretty In Pink“ zu finden: Am Piano ist niemand Geringeres als Joe Jackson zu hören.

7. Caramel

Und wieder ein Soundtrack-Song: „Caramel“ ist auf dem Soundtrack zu „The Truth About Cats & Dogs“ (1996) zu finden und eine eleganto Tango-Fantasie über Süßkram.

6. Fifty-Fifty Chance (Fifty Fifty)

Ein Song über einen Patienten mit einer 50:50-Chance und einem reduzierten Streicher-Sound: Eindringlich wie alle hypnotischen Songs auf ihrem dritten Album „Days of Open Hand“ aus dem Jahr 1990, an dem Minimal-Music-Komponist Philip Glass mitgearbeitet hat.

5.  99.9F°

Auf dem gleichnamigen Album – „99.9F° (Ninety-Nine Point Nine Fahrenheit Degrees)“ – aus dem Jahr 1992, ist dieser minimalistische Song zu finden, der wie die anderen Tracks elektronischer und experimenteller ist als die meisten Lieder von Vega.

4. Marlene On The Wall

Auf dem Debüt-Album „Suzanne Vega“ aus dem Jahr 1985 stammt dieser treibende autobiografische Songwriter-Folk-Pop-Song, in dem es eigentlich um Einsamkeit geht: Aber ein an der Wand hängendes Marlene-Dietrich-Poster vermag Trost zu spenden.

3. Tom’s Diner

Dieser Song aus dem Jahr 1987, der nur aus purem Gesang besteht, wurde 1990 zum Riesen-Hit nachdem das britische Dance-Projekt DNA den Track für einen Remix verwende. Hierzulande wurde der Song am 3. Oktober 1990 zum ersten gesamtdeutschen Nummer-1-Hit.

▶︎ Die Geschichte von: Suzanne Vega – Tom’s Diner

2. Blood Makes Noise

Tanzbar wie selten und nahe am Industrial, erinnert Suzanne Vega hier ein wenig an die Experimentierfreude von Björk: Die Percussions im Song sollten an den Sound erinnern, den das Blut verursacht, wenn jemand Angst hat.

1. Luka

Wer bei diesem Song keine Gänsehaut bekommt, ist wahrscheinlich ein Roboter: Der Song mit der einnehmenden Melodie handelt von dem traurigen Thema häusliche Gewalt und Kindesmisshandlung aus der Sicht der betroffenen jungen Person. Leidgeprüfte sowie lebensnahe Zeilen wie diese gehen einfach unter die Haut:

„Yes I think I’m okay

I walked into the door again

Well, if you ask that’s what I’ll say

And it’s not your business anyway

Just don’t ask me how I am“

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