Mit dem Titel ihres jetzt veröffentlichten Indie-Pop Debüts, wollen die drei Hamburger diese Tatsache in den Fokus der Öffentlichkeit stellen.
Schorl3, das ist Aspirin im Sektglas oder Mentos in der Cola Light. Das Hamburger Trio bestehend aus dem Troubadour LMO und den Produzenten Hans und Hans haben sich mit ihrem Sprudelpop und der gleichnamigen 2021er Debüt-EP einen Namen gemacht. Mit zwei Millionen Streams im Gepäck und als Gewinner des Hamburg Music Award KRACH+GETÖSE ist klar, dass sie mehr sind als ein kurzer Schluckauf.
Am 19.08. erschien ihr Debütalbum „Pinguine sind auch nur Pandavögel“, voller Humor und Selbstironie.
Mit der ersten Single „Blume“ zeigten die Hamburger ihr Liebe zur Flora. Denn Schorl3 sexualisieren sich mit dem Song nicht nur sich selbst, sondern auch all jene, die Photosynthese betreiben. #flowerempowerment. Auf der folgenden Single „Jesus 2“ gaben sie sich dann als das zu erkennen, was sie wirklich sind: Die Trinität. Die drei nageln dir zwar keine 95 Thesen an die Haustür, gehen dafür aber mit 120 BPM missionieren. Ein Judas wer dort die Boxen leiser dreht. #ichbinjesus2.
„Ich hasse alles“ verhandelt Liebeskummer – ein Thema, dass schon aus den verschiedensten Blickwinkeln besungen wurde. Schorl3, aka die drei Troubadoure der Liebe, beschreiben mithilfe von futurebae – dem einzigen Feature des Albums – einen Bewältigungsmechanismus, der den Meisten von uns geholfen hat mit solch einer Situation umzugehen. In „Senkrecht Lächeln“ verschreiben Schorl3 schließlich das einzig wahre Heilmittel gegen alles was dich krank macht. Gerade in Zeiten medizinischer Falschmeldungen und Zweifeln an der Wissenschaft immer ein guter Rat: Regelmäßige Masturbation. Schluss mit der Verklemmtheit, Schorl3 predigen auf Senkrecht Lächeln den Mut zur sexuellen Selbstbestimmung. Denn: Nur wer das Glück in die eigene Hand nimmt, kommt aufs Ziel
Mit „Pinguine sind auch nur Pandavögel“ bringen Schorl3 den Spaß in die Freude. Mit funkelnden Disco-Vibes, Funk-Beats und den besten Augenblicken eines maximal unerwarteten Ohrwurms, reisen die Hamburger Jungs Richtung Sonne, die Texte dabei oft doppeldeutiger als Mensch denkt.