Mia. – Limbo (Album)
Ein halbes Jahrzehnt haben sich Mia. Zeit für ein neues Album gelassen. Das Warten hat sich gelohnt. Auf „Limbo“ klingt die Elektropop-Band beschwingter denn je.
Ein halbes Jahrzehnt haben sich Mia. Zeit für ein neues Album gelassen. Das Warten hat sich gelohnt. Auf „Limbo“ klingt die Elektropop-Band beschwingter denn je.
Sorry sind die ideale Band für 2020: Die Musik der Indierock-Post-Grunge-Band ist zugleich eskapistisch und exzentrisch, sie bündelt Ängste und macht Hoffnung auf einen Neustart.
Paul Webb, Bassist von Talk Talk und kongenialer Komplize von Portisheads Beth Gibbons hat ein neues Album veröffentlicht, das aus weiterem Material seines ersten Solo-Albums „Drift Code“ besteht: Melancholisch, mysteriös und mit viel Liebe zur Nostalgie.
„Selig macht Selig“ feiert eine der einflussreichsten Bands der 90er. Dazu hat sich die Band um Jan Plewka prominente Unterstützung ins Studio geholt.
Pantha Du Prince vertont die Kommunikation der Bäume: Mit avantgardistischem Anspruch und handgemachten Instrumenten hievt er seinen Ambient-Sound auf eine Lichtung, umgeben von einem Wald aus visueller Poesie.
Suzanne Vega veröffentlicht am 1. Mai 2020 ihr neues Album „An Evening of New York Songs and Stories”. Zur Feier der Veröffentlichung wird sie eine Reihe von Konzerten und Festivals auch in Deutschland spielen.
Claire Boucher, besser bekannt als Grimes, inszeniert sich auf ihrem fünften Album als Göttin des Klimawandels und „Miss Anthropocene“ singt uns darauf hyperpostmoderne und horrorhaft schaurig-schöne Songs über unser Zeitalter vor.
Tame Impala richten sich noch mehr im Pop-Zimmer ein und lassen Lava-Lampen und Deko-Diskokugel leuchten. Doch – Vorsicht vor allzu viel Gemütlichkeit.
Mit seinem dritten Album „Bury The Moon“ entführt uns der Isländer Ásgeir einmal mehr in die emotionalen Weiten seines Heimatlandes. Aber er nimmt uns auch mit auf seinen bislang persönlichsten Trip.
Album Nr. 12 heißt einfach „Die Sterne“: Selbstreferenz, Selbstbewusstsein und Statement zugleich, funkeln nunmehr mehr als Kollaboration.
Fleetwood Macs „Rumors“ erschien 1977 und klingt auch heute noch frisch wie am ersten Tag.
Billie Eilish veröffentlicht das Video zu ihrer Pop-Ballade „everything i wanted“.
Pünktlich zur Brexit-Zementierung erscheint „Heavy Is The Head“ von Stormzy. Damit liefert der britische Rapper den finsteren Soundtrack für eine verzweifelte Generation.
Überraschend: Die Existenz eines neuen The-Who-Albums – wenig überraschend: der Sound darauf. Roger Daltrey und Pete Townshend bleiben bei ihrem Trademark-Sound zwischen Rockyhmnen und Musicalkitsch.
Das achte Album von Coldplay ist ein 16 Songs umfassendes Konzeptalbum in zwei Teilen: Experimentell versus poppig lautete die Vorabdevise, die Realität klingt dann doch eher meistens nach rührseliger Kirchentagsmusik mit „crazy“ Ideen wie Gospel-Chören.
Till Lindemann von Rammstein und Peter Tägtgren von Hypocrisy sowie Pain haben mit „F & M“ das zweites Album ihres Projekts Lindemann vorgelegt, das ein kleines bisschen Horrorshow und ein kleines bisschen zu viel Karikaturenkrawall ist.
Musik ist brotlose Kunst? Ganz und gar nicht! Diese Grafik zeigt euch die Top-Verdiener im deutschen Musikbusiness.
Drei Jahre nach dem schwermütigen „Skeleton Tree“ veröffentlicht Nick Cave mit „Ghosteen“ einen mehr als würdigen Nachfolger. Die Trauer von einst ist einer melancholischen Hoffnung gewichen.
Das Merchandise-Produkt zur nächsten Deichkind-Tour.
Kurz vor dem Ruhestand gibt Sido das Zepter weiter.
Hohen Erwartungen begegnet Trettmann mit frischen Ideen. Für den Nachfolger zum gefeierten „#DIY“ hat er sich zusammen mit KitschKrieg musikalisch neu orientiert.
Ein Album wie ein Teeniezimmer in der Provinz: Ein Wirrwarr aus Namen der Popkultur durchzieht Thees Uhlmanns neues Album, das sich damit positioniert und auch politisiert.
Das neue und sechste Album von Lana Del Rey warf lange – und im Falle der somnambulen Sängerin könnte man auch sagen – hypnotische Schatten voraus, denn peu à peu veröffentlichte sie neue Clips zu „Norman Fucking Rockwell“.
Seit nunmehr über 40 Jahren spielen New Model Army ihren brodelnden Folk-Punk: Und auch auf ihrem 15. Album grummelt es gewaltig.
Die Isländer kehren dem Folk-Pop-Rock den Rücken und versuchen sich nun in mainstreamigeren Gefilden: Das is mal mehr, mal weniger gelungen.
Das neue Album von Superstar Ed Sheeran verblüfft mit vielen überraschenden Kollaborationen: Unter anderem sind Eminem (!), Stormzy (!) Chance The Rapper oder Justin Bieber dabei.
Auch auf ihrem mittlerweile zwölften Album sind Stereo Total immer noch très charmant…
Das 14. Album der „Queen of Pop“ wurde im Vorfeld bereits mit viel Kritik und Hohn bedacht: Hört man es unvoreingenommen, überraschen die Furchtlosigkeit und der Futurismus darin. Es klingt als hätte Madonna verdammt viel Spaß am Spielen von „Madame X“.
Meisterwerk und Alterswerk zugleich: Mit fast 70 Jahren überrascht der Boss mit leisen Americana-Klängen zwischen California-, Crooner- und Cinematic-Pop.
Sarah Connor bleibt auch auf ihrem neuen Album bei der deutschen Sprache und die darauf enthaltenen pathetischen pseudo-authentischen Texte brühen im Lichte besehen ziemlich aufdringlich alte Klischees auf.