Roisin Murphy – Róisin Machine (Album)
Róisin Murphy veröffentlicht am 2. Oktober 2020 ihr neues Album “Róisin Machine” und präsentiert sich darauf als Disco-Queen.
Róisin Murphy veröffentlicht am 2. Oktober 2020 ihr neues Album “Róisin Machine” und präsentiert sich darauf als Disco-Queen.
Moby hat die Wut gepackt. Und macht sich auf seinem 13ten politisch-engagiertem Album “These Systems Are Failing” nicht nur musikalisch Luft, sondern auch in den Texten. Zur Veröffentlichung schreibt er ein Statement, das auf den fragilen Zustand unserer Welt hinweist. Und auch wenn er weiß, dass er mit Popmusik die Welt nicht verändern kann: Schweigen ist angesichts der aktuellen Entwicklungen keine Option mehr.
2012 verstarb Adam Yauch und damit waren auch die Beastie Boys Geschichte: Die beiden verbliebenen Bandmitglieder Michael “Mike D” Diamond und Adam “Ad-Rock” Horovitz haben nun in einem fulminanten Buch die Geschichte der einflussreichen Gruppe erzählt.
Capital Bra ist und bleibt eine Hit-Maschine. Ein Track nach dem nächsten wird rausgefeuert und im Spätsommer folgt nun das Album.
Geboren im Jahr 2000 startet Kristian Kostov seine musikalische Karriere bereits mit sechs Jahren: Der Newcomer mit starker Stimme und androgynem Auftreten erzählt in der “Mood EP” zwischen Bubblegum-Pop und R&B-Klängen von den Sehnsüchten und Sorgen seiner Generation.
Das 39. Album von Singer-Songwriter und Literaturnobelpreisträger Bob Dylan enthält erstmals seit acht Jahren neue eigene Songs vom Meister selbst: Sie sind poetisch, politisch und präzis in ihrer Vielschichtigkeit.
Die preisgekrönte Schauspielerin Sandra Hüller (“Toni Erdmann”, “Requiem” u.v.m) singt nun auch noch und das auch noch ganz wunderbar: “The One” ist ein reduzierter Track mit sprödem Gesang im Geiste von The XX oder Daughter.
Der französische Video-Künstler Woodkid kommt 2020 mit seinem lang erwarteten, zweiten Album zurück. Als Teaser schickt er die erste Single “Goliath” ins Rennen, wie immer mit einem spektakulären Video.
Wie man Folk-Pop traditionell und doch subversiv diskursiv neu träumt: Laura Marling starkes neues Album “Song For Our Daughter”.
Das letzte Sparta-Album erschien vor 14 Jahren, aber Vertrauen in ihre post-rockige Melodieverliebtheit kann man auch mit dem neuen “Trust The River” noch haben.
Musik zur Zeit… Tocotronic haben einen Song, an dem sie derzeit arbeiten, aufgrund der aktuellen Corona-Krise vorab veröffentlicht. Er trägt den Namen “Hoffnung”.
Nach sieben Jahren haben Pearl Jam mit “Gigaton” endlich mal wieder ein neues Album veröffentlicht. Während die erste Single “Dance Of The Clairvoyants” stark an die frühen 80er erinnerte, bietet der Rest nun doch recht klassische Rock-Kost.
Ein halbes Jahrzehnt haben sich Mia. Zeit für ein neues Album gelassen. Das Warten hat sich gelohnt. Auf “Limbo” klingt die Elektropop-Band beschwingter denn je.
Sorry sind die ideale Band für 2020: Die Musik der Indierock-Post-Grunge-Band ist zugleich eskapistisch und exzentrisch, sie bündelt Ängste und macht Hoffnung auf einen Neustart.
Paul Webb, Bassist von Talk Talk und kongenialer Komplize von Portisheads Beth Gibbons hat ein neues Album veröffentlicht, das aus weiterem Material seines ersten Solo-Albums “Drift Code” besteht: Melancholisch, mysteriös und mit viel Liebe zur Nostalgie.
“Selig macht Selig” feiert eine der einflussreichsten Bands der 90er. Dazu hat sich die Band um Jan Plewka prominente Unterstützung ins Studio geholt.
Pantha Du Prince vertont die Kommunikation der Bäume: Mit avantgardistischem Anspruch und handgemachten Instrumenten hievt er seinen Ambient-Sound auf eine Lichtung, umgeben von einem Wald aus visueller Poesie.
Suzanne Vega veröffentlicht am 1. Mai 2020 ihr neues Album „An Evening of New York Songs and Stories”. Zur Feier der Veröffentlichung wird sie eine Reihe von Konzerten und Festivals auch in Deutschland spielen.
Claire Boucher, besser bekannt als Grimes, inszeniert sich auf ihrem fünften Album als Göttin des Klimawandels und “Miss Anthropocene” singt uns darauf hyperpostmoderne und horrorhaft schaurig-schöne Songs über unser Zeitalter vor.
Tame Impala richten sich noch mehr im Pop-Zimmer ein und lassen Lava-Lampen und Deko-Diskokugel leuchten. Doch – Vorsicht vor allzu viel Gemütlichkeit.
Mit seinem dritten Album “Bury The Moon” entführt uns der Isländer Ásgeir einmal mehr in die emotionalen Weiten seines Heimatlandes. Aber er nimmt uns auch mit auf seinen bislang persönlichsten Trip.
Album Nr. 12 heißt einfach “Die Sterne”: Selbstreferenz, Selbstbewusstsein und Statement zugleich, funkeln nunmehr mehr als Kollaboration.
Fleetwood Macs “Rumors” erschien 1977 und klingt auch heute noch frisch wie am ersten Tag.
Billie Eilish veröffentlicht das Video zu ihrer Pop-Ballade “everything i wanted”.
Pünktlich zur Brexit-Zementierung erscheint “Heavy Is The Head” von Stormzy. Damit liefert der britische Rapper den finsteren Soundtrack für eine verzweifelte Generation.
Überraschend: Die Existenz eines neuen The-Who-Albums – wenig überraschend: der Sound darauf. Roger Daltrey und Pete Townshend bleiben bei ihrem Trademark-Sound zwischen Rockyhmnen und Musicalkitsch.
Das achte Album von Coldplay ist ein 16 Songs umfassendes Konzeptalbum in zwei Teilen: Experimentell versus poppig lautete die Vorabdevise, die Realität klingt dann doch eher meistens nach rührseliger Kirchentagsmusik mit “crazy” Ideen wie Gospel-Chören.
Till Lindemann von Rammstein und Peter Tägtgren von Hypocrisy sowie Pain haben mit “F & M” das zweites Album ihres Projekts Lindemann vorgelegt, das ein kleines bisschen Horrorshow und ein kleines bisschen zu viel Karikaturenkrawall ist.
Musik ist brotlose Kunst? Ganz und gar nicht! Diese Grafik zeigt euch die Top-Verdiener im deutschen Musikbusiness.
Drei Jahre nach dem schwermütigen “Skeleton Tree” veröffentlicht Nick Cave mit “Ghosteen” einen mehr als würdigen Nachfolger. Die Trauer von einst ist einer melancholischen Hoffnung gewichen.