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Ben Aaronovitch – Die Flüsse von London (Album)

Was wäre, wenn Harry Potter zur Polizei gehen würde? In der Romanreihe um den Londoner Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant von Ben Aaronovitch wird diese Idee weitergesponnen und entstanden ist daraus eine höchst amüsante sowie fantasievolle Serie von Abenteuern, die mit viel typischem britischem Humor aufwartet.

Der Londoner Polizist Peter Grant bemerkt eines Tages bei einer Zeugenbefragung, dass er mit einer merkwürdigen Begabung gesegnet ist: Er kann mit einem Geist sprechen! Zum Glück verfügt das Londoner Polizeidepartement über eine Abteilung für solche Fälle, die sich mit „abstrusem Scheiß“ befasst. Grant wird dorthin versetzt, wo er der neue (und einzige) Zauberlehrling des letzten Magiers England wird – von Inspector Thomas Nightingale, einem typisch exzentrischen Briten mit guten Manieren, hintersinnigem Humor und einem untrüglichen Instinkt für magische Verbrechen, der inzwischen weit über hundert Jahre alt ist, aber so nicht aussieht. Im Laufe der Ermittlungen in einer grausamen Mordserie bekommen es beide mit den Flussgöttern der britischen Hauptstadt zu tun, Vater Themse und Mutter Themse streiten sich und die Flussgöttin Tyburn macht allen das Leben auch nicht gerade leicht…

Musikvideo: Rivers Of London

„Die Flüsse von London“ („Rivers of London“, 2011) ist der erste Roman von Ben Aaronovitch über Grant & Co. und wurde zu einem riesigen Erfolg, so dass mittlerweile viele weitere Abenteuer folgen, die es auch als Hörbücher gibt. Man kann nur hoffen, dass diese Bücher irgendwann verfilmt werden, denn sie gäben eine exzellente wie eigenwillige Serie ab. Aaronovitch, der auch als Drehbuchautor für die in Großbritannien extrem populäre „Doctor Who“-Reihe tätig war, könnte hier praktischerweise gleich selbst die Bücher als Serie umsetzen.

Im Probemonat bei Audible kann man sich dieses Hörbuch kostenlos herunterladen, aber Vorsicht: Die Reihe macht süchtig!

ACT DES MONATS

Linkin Park (Bandfoto 2024, James Minchin)
ACT DES MONATS: Linkin Park (Foto: James Minchin)

 

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