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Death Cab For Cutie live in Berlin (2023): Bilder und Setlist

Seit 25 Jahren auf Tour spielten Death Cab For Cutie gestern in der Berliner Columbiahalle und wirkten dabei frisch und spielfreudig wie eh und je.

Verlässlichkeit hat einen Namen: Ben Gibbard und seine Band Death Cab For Cutie veröffentlichen seit ihrer Gründung alle 3-4 Jahre ein neues Album mit sanften Indie-Rock-Klängen. Ihr Sound hat sich seit den Anfangszeiten nicht besonders verändert, klingt aber immer noch taufrisch wie am ersten Tag.

Hier die Bilder des Konzerts und die Setlist.

Death Cab For Cutie Berlin Columbiahalle 9.3.2023 (Fotos: Andreas Budtke)

Setlist Death Cab For Cutie Berlin Columbiahalle 9.3.2023

  1. I Don’t Know How I Survive
  2. Roman Candles
  3. The New Year
  4. Cath…
  5. A Movie Script Ending
  6. Here to Forever
  7. Black Sun
  8. Northern Lights
  9. I Miss Strangers
  10. Crooked Teeth
  11. Rand McNally
  12. I Will Follow You Into the Dark
  13. I Will Possess Your Heart
  14. Your Heart Is an Empty Room
  15. Asphalt Meadows
  16. The Ghosts of Beverly Drive
  17. We Looked Like Giants
  18. The Sound of Settling
  19. Foxglove Through the Clearcut
  20. Pepper
  21. 405
  22. Soul Meets Body
  23. Transatlanticism

Über Death Cab For Cutie

Death Cab for Cutie veröffentlichten am 10.3.2023 „Asphalt Meadows (Acoustic)“, eine neue, klanglich reduziertere Version ihres von der Kritik gefeierten 10. Studioalbums „Asphalt Meadows“, das im vergangenen September über Atlantic Records veröffentlicht wurde. Die 12-Track-Akustik-LP wurde von Andy Park (Pedro the Lion, Joseph, Noah Gunderson) und Death Cab for Cutie co-produziert und erscheint am 10. März 2023.

Gleichzeitig mit der Ankündigung hat die Band die ersten beiden Tracks des kommenden Albums veröffentlicht: eine Überarbeitung des Standout-Albumtracks „Pepper“ sowie eine bewegende Coverversion von „The Plan“ (Low Cover) – veröffentlicht als Tribut an die verstorbene Mimi Parker, ihre enge Freundin und Schlagzeugerin der Kultband Low.

ACT DES MONATS

Linkin Park (Bandfoto 2024, James Minchin)
ACT DES MONATS: Linkin Park (Foto: James Minchin)

 

Sänger und Gitarrist Ben Gibbard kommentiert die Cover-Version „The Plan“:
“I first saw Low in 1994 opening for Sunny Day Real Estate at the OK Hotel in Seattle. Since then, they’ve been one of the most influential and important bands of my life. It was the fulfillment of my teenage self’s indie rock dream when our bands became friends while on tour together in 2012. We were incredibly saddened by Mimi’s passing this past November. She was an incredible artist and an even better human being. We believe the best way to remember the musicians we lose is to play their songs. ‘The Plan’ has always been one of our favorite Low songs and is presented here in tribute to Mimi.”

Anfang Januar 2023 veröffentlichte die fünfköpfige Band das Lyricvideo zur Original-Studioversion von „Pepper“, bei dem Juliet Bryant (Justin Vernon, Japanese Breakfast, Laura Jane Grace), die häufig mit Low zusammenarbeitet, Regie führte.

Neben dem Akustik-Album hat Gibbard vor kurzem auch den Titelsong für die neueste Apple TV+ Comedy-Serie „Shrinking“ geschrieben und aufgenommen, die am vergangenen Freitag ihre Premiere feierte. Der von Gibbard gesungene und gemeinsam mit dem preisgekrönten Komponisten Tom Howe geschriebene Song „Frightening Fishes (Main Title Theme)“ wird den Vorspann jeder Folge untermalen. „Shrinking“ ist mit Jason Segel und Harrison Ford in den Hauptrollen besetzt und wurde von Bill Lawrence (Ted Lasso, Scrubs) entwickelt.

Death Cab for Cutie befinden sich derzeit mitten in der zweiten Etappe ihrer Asphalt Meadows-Headline-Tournee.

Die Band wird einen Großteil des Jahres 2023 auf Tour verbringen und in diesem Herbst die USA auf ihrer mit Spannung erwarteten Co-Headline-Tour mit The Postal Service durchqueren, um das 20-jährige Jubiläum der beiden bahnbrechenden Alben „Transatlanticism“ und „Give Up“ aus dem Jahr 2003 zu feiern.

Die mittlerweile fast vollständig ausverkaufte Tour wurde von GQ zu einem der „12 Pop Culture Releases“ des Jahres gekürt, und von der Los Angeles Times als eines der meist ersehnten „23 Konzerte und Alben“ bezeichnet.

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