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Indie-Quartett Bonheur veröffentlicht zweite Single „Shit Show“

Die Indie-Band Bonheur liefert nach “Another Dirtbag“ heute ihre zweite Single “Shit Show“. Die neue Single ebnet soundmäßig den Weg zu ihrem im Herbst erscheinenden Debütalbum und handelt davon, in einer toxischen Beziehung gefangen zu sein und nicht in der Lage sein zu können, mit dieser Situation umzugehen.

Beginnend mit einer eingängigen Bassline und verträumten Synths, trifft einen der Gesang von Sänger Lukas Klotzbach mit den ersten Worten direkt ins Mark: “I got hearts to break and I wanna do it, but I’m a runaway.“ Lukas erklärt die beschriebene Situation so: „Du fühlst dich in deiner Beziehung gelähmt und denkst dir, es ist besser abzuhauen, als eine gesunde Lösung zu finden.“ Unterstützt durch teils verzerrte E‑Gitarren ist mit “Shit Show“ ein Song entstanden, der dieses Gefühl des Hin- und Hergerissenseins perfekt untermalt.

Bonheur (Foto: Gerrit Wohnsdorf)

Über Bonheur

Inspiriert von Indie-Größen wie The National, Radiohead und Spoon, aber auch von modernen Klangpionieren wie Grizzly Bear, Bon Iver und Klangstof, haben Bonheur ihren ganz eigenen Sound geschaffen. Ursprünglich bekannt unter dem Namen Into the Fray, macht das Quartett – bestehend aus Lukas Klotzbach (Gesang, Gitarre, Keyboard), Fabian Glück (Gitarre, Synthesizer), Marian Hepp (Bass, Synthesizer) und Bastian Kilper (Schlagzeug) – seit mehr als fünf Jahren gemeinsam Musik und spielte bereits über 100 Live-Auftritte. Als Bonheur beginnen sie 2024 nun ihr neues musikalisches Kapitel.

Bonheur erzählen in ihren Songs Geschichten des Erwachsenwerdens in der heutigen Gesellschaft und werfen einen kritischen Blick auf toxische Männlichkeit, psychische Gesundheit und die Höhen und Tiefen des Lebens in den Zwanzigern, wenn man sich von sich selbst und der eigenen Familie immer mehr entfernt. Eingebettet in eine fast punkige Poesie, welche durch die tiefe und flüsternde Stimme des Sängers Lukas unterstrichen wird, brechen Bonheur zuweilen durch eine wütende, eindringliche Intensität in ihrer Musik aus Apathie und Depression aus. Die Synergie von trotzigen, elektrischen Gitarrensounds, Bass und Schlagzeug und dem beruhigenden Keyboard schafft eine verträumte Klanglandschaft – voller Indie-Nostalgie und Lethargie.

Bonheur: Website.
Bonheur: Instagram.

“Shit Show“ ist am 15. März 2024 via Butter Records/Wagram Stories Berlin erschienen.