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Marla Moya – „Shedding Skin“: Wenn aus Angst Freiheit wird

Neue Indie-Folk-Single von einer spannenden Musikerin, die Fans von Angel Olsen und First Aid Kit begeistern wird.

Mit der Veröffentlichung ihrer zweiten Single „Shedding Skin“ am 4. Juli öffnet Marla Moya ein neues Kapitel – persönlich, musikalisch, poetisch. Es ist nicht nur der nächste Schritt auf dem Weg zu ihrem Debütalbum Sanguine Soul, sondern ein Song, der tief unter die Haut geht. Eine Art Häutung in Klangform – roh, ehrlich, mutig.

„Shedding Skin“ erzählt von einem radikalen Umbruch: dem Ende einer langjährigen Beziehung, die nicht nur privat, sondern auch beruflich alles veränderte. Doch Marla Moya bleibt nicht in der Dunkelheit stehen. Vielmehr nimmt sie uns mit auf die Reise durch den Schmerz, hin zur Selbstermächtigung. Ihr Song klingt wie ein Aufbruch – verletzlich und lebendig zugleich. „Die Melodie kam eines Nachts – und plötzlich wurde aus der Angst vor dem Alleinsein ein tanzbares Bekenntnis zur Freiheit“, sagt sie. Und genau das ist es: Musik, die befreit.

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Aufgenommen wurde der Track – wie das gesamte Album – in Los Angeles, im legendären Arnwood Ranch Studio. Produziert von Robert Francis, ihrem musikalischen Wegbegleiter und Teenager-Idol. Mit an Bord: Größen wie Doug Pettibone (Lucinda Williams, Tracy Chapman), dessen Pedal Steel wie ein schimmernder Faden durch die melancholische Tiefe des Songs führt. Alles wurde live und auf Band eingespielt – keine Perfektion aus der Retorte, sondern pure Emotion, atmend, echt.

Marla Moya ist keine Unbekannte in der Musikszene. Aufgewachsen in Heidelberg zwischen Cello und Schwesterngitarre, stand sie bereits mit 14 auf der Bühne. Gemeinsam mit ihrem damaligen Partner tourte sie als Teil des Duos Marla & David Celia durch die Welt: über 1.000 Konzerte, Glastonbury Festival, BBC Studios, Mariposa Folk Festival. Jetzt kehrt sie mit erweitertem Namen und geschärftem künstlerischen Profil zurück. Marla Moya – ein Name, der ihre spanischen Wurzeln trägt und ihre eigene Stimme deutlicher denn je macht.

Ihr Gesang? Unverwechselbar. Warm und rau, kontrolliert und frei, mit einer Ehrlichkeit, die nicht beschönigt, sondern berührt. Ihre musikalischen Wurzeln reichen von Harry Nilsson bis Fleetwood Mac, ihre Gegenwart klingt nach Angel Olsen, Weyes Blood oder Julia Jacklin – und doch ist da etwas, das nur ihr gehört: eine stille Intensität, ein Gefühl von Zeitlosigkeit. Keine Retro-Romantik, sondern Musik, die in jedem Moment ganz bei sich ist.

Shedding Skin ist nicht nur ein Song – es ist eine Momentaufnahme im Prozess des Werdens. Ein Soundtrack für alle, die sich neu erfinden müssen, für die Übergänge zwischen Dunkelheit und Licht. Marla Moyas Musik ist wie das Leben selbst: Manchmal traurig, manchmal hoffnungsvoll – oft beides zugleich. Und genau deshalb bleibt sie.

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