1995: Popkultur zwischen Britpop, Loveparade und digitalem Aufbruch
30 Jahre ist es her, seit Oasis gegen Blur um die Vorherrschaft im Britpop kämpften, die Ära der Boybands vorläufig zu Ende ging, während die Loveparade zum Massen-Event wurde.
30 Jahre ist es her, seit Oasis gegen Blur um die Vorherrschaft im Britpop kämpften, die Ära der Boybands vorläufig zu Ende ging, während die Loveparade zum Massen-Event wurde.
Mit einem neuen Album und Stadiontour meldet sich Robbie Williams zurück. Der britische Popstar hat heute offiziell sein kommendes Werk „Britpop“ angekündigt, das im Herbst 2025 erscheinen soll – ein Titel, der nicht zufällig gewählt ist.
► ALBUM DER WOCHE: Gefeierte Reunion-Konzerte und ein neues hervorragendes Album: Blur tauschen auf „The Ballad of Darren“ Britpop gegen Baroque Pop.
Sie waren neben Oasis die Britpop-Giganten der 90er Jahre. Jetzt kommen Blur nochmal auf die ganz große Bühne, ins Londoner Wembley Stadion.
Als in Großbritannien die Losung noch Cool Britannia statt Brexit lautete, war die Musik in den Neunzigerjahren auf der Insel noch hedonistisch und mitreißend: Britpop war das Ding der Stunde und auch gefühlt stündlich debütierte eine neue spannende Band nach der anderen.