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Jonathan Stephen Simons veröffentlicht sein Indie-Folk-Album Time Flows Like Water

Mit Time Flows Like Water präsentieren Jonathan Simons, Ray Adam Morgan und Stephen de Souza am 14. November 2025 das beeindruckende Ergebnis ihrer zweijährigen gemeinsamen Arbeit.

Wie ein stetig fließender Fluss nimmt dieses Album seine Hörer:innen mit auf eine Reise voller Freude, Schmerz, Reflexion und Erkenntnis – eine musikalische Feier des Lebens. Die zwölf Songs zeigen eindrucksvoll, wozu das Trio Jonathan Stephen Simons (JSS) fähig ist, wenn sie ihre Leidenschaft, ihre Verbundenheit und ihre Liebe zur Kunst in einem Werk vereinen.

Musikalisch bieten die Baseline von Stephen de Souza, wie auch die ruhige Hand von Ray Adam Morgan am Schlagzeug den melodischen und rhythmischen Rahmen für Jonathan Stephen Simons fließende Gitarre und seine zarte Stimme. Gemeinsam erschaffen sie so einen verträumten Indie-Folk-Sound, der mit vielschichtigen Klanglandschaften in die ganz eigene Welt der drei Südafrikaner entführt.

Das Album eröffnet mit dem nostalgisch-beschwingten “Growing Pains”, einer Ode an die Freude des Erwachsenwerdens. Es reflektiert die Reifeprozesse und die Desillusionierung, die oftmals damit einhergeht. Zwischen Alltagsbeobachtungen und Naturmetaphern kommt JSS zu dem Schluss: „It’s getting too late to blame it on growing pains / I’m too old for that now“

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Darauf folgt mit “Wayward Water” ein moderner, cineastisch anmutender Groove, der mit dem Fingerpicking einer Gitarre und der engelsgleichen Stimme vom Jonathan Simons die emotionale Tiefe des Albums ankündigt und vorbereitet. „I was having a really bad day when I wrote this song, but something told me to go sit outside and watch the rain. As the water came down, getting blown wayward by the wind, I found peace in the smallness of self and a subtle happiness within“, so der Singer-Songwriter über den Entstehungsprozess des Songs.

“I’ll Wait For It” reflektiert dann die Vergangenheit und steht für die Stärke der Geduld und das Freibrechen von negativen Zyklen, bevor “Beauty Of My Age” als energiegeladener, hoffnungsvoller Höhepunkt das Album in ein neues Kapitel katapultiert.

Mit “Clearance Fever” erfolgt eine Art emotionaler Neustart, der den Boden für die nachdenklicheren Stücke “Man Before”, “The Rain” und “Midnight Wasteland” ebnet. Diese Songs thematisieren unter anderem das Aufwachsen ohne positive männliche Vorbilder, das Gefühl der Ohnmacht angesichts des Leidens geliebter Menschen und den inneren Konflikt, ein Leben jenseits gesellschaftlicher Konventionen zu führen – angetrieben von der Kunst.

“Hit A Little Bit Harder” führt anschließend aus der Tiefe der Selbstreflexion hin zu einer Phase der Hoffnung. Das Übergangsstück “Warning of Weakness” beschreibt den Prozess alltäglichen Wachstums und ebnet den Weg für die verspielte Jahreszeitenhymne “Spring To The Autumn”. Schließlich rundet “Moonlight On The Run” das Album mit einem klanglich mutigen und ausdrucksstarken Finale ab.

„When I was a teenager, I used music a lot to heal through and process trauma. All I’m trying to do with my music now is express my honest experiences in the hopes that someone might find healing in it, just as I did.“, erklärt Jonathan Simons. Für ihn steht das Album auch für ein Loslassen des eigenen Perfektionismus: „For so long, I put so much pressure on myself as an artist to make everything I create meaningful, until finally I realised that it doesn’t have to mean anything, it just has to be real and it has to be free. So for me, this album came from a place of letting go of all that pressure, and I think the title really reflects that.”

Jonathan Simons und seine beiden Bandkollegen, Ray Adam Morgan (Schlagzeug & Perkussion) und Stephen de Souza (Bass & Streicher), stammen aus unterschiedlichen Teilen Südafrikas und blicken auf über sechs Jahre des gemeinsamen Musikmachens zurück. Die Chemie der drei spiegelt sich in ihren fesselnden Live-Performances und ihrem authentischen Sound wider. Beeinflusst von Künstler:innen wie Ben Howard, Passenger, Hozier und Mumford & Sons, verbindet Simons’ Musik introspektives Songwriting mit afrikanisch inspirierten Rhythmen und einer traumhaft schwebenden Melodik. Ihre kulturellen Wurzeln in Kapstadt, Durban und Johannesburg verleihen dem Sound der Band eine besondere Tiefe und Seele. Dies kann man auch auf der kommenden Tour im Januar 2026 erleben.

Time Flows Like Water markiert erst den Anfang für das in Kapstadt beheimatete Trio. Mit Unterstützung streben Jonathan Stephen Simons eine prägende Präsenz in Europa an – und machen mit diesem Album bereits eindrucksvoll deutlich, dass sie bereit sind, neue musikalische Ufer zu erreichen.