Nach einer ausgedehnten Support-Tour mit Von Wegen Lisbeth und kurz vor dem Release ihres neuen Albums legen die Schweizer Indiepop-Könner mit „Nimm mich in den Arm“ einen Song vor, der sich anfühlt wie ein letzter Abschied, der zugleich Trost spendet.
Frontmann Silvan Kuntz Lux singt vom Moment, in dem Schmerz und Nähe ineinanderfließen: „Nimm mich in den Arm, halt mich fest, bis ich wieder weiß, wer ich bin.“ Es geht um das Aushalten, um Verletzlichkeit – und darum, sich selbst wiederzufinden, wenn alles bröckelt. Die filigranen Streicherarrangements von Janos Mijnssen und Moritz Widrig lassen den Song warm schimmern, wie Sonnenlicht durch Nebel – perfekt für diesen Herbst, wenn alles ruhiger wird und man sich nach etwas Echtem sehnt.
Heute erscheint dazu eine zärtliche Livesession, die die emotionale Wucht des Songs noch einmal intensiv spürbar macht. Kein großes Drama, kein Pathos – einfach ehrliche Musik, die bleibt.
Nach einer kreativen Pause meldet sich das Quartett mit frischem Herzblut zurück. „Es hat sich angefühlt wie ein Raketenstart“, erzählt Silvan über die Aufnahmen zum kommenden Album „HERZ“, das im Januar erscheint. Innerhalb von acht Tagen schrieb die Band ein ganzes Album – eine Energie, die man auch in „Nimm mich in den Arm“ spürt: intuitiv, echt, ohne Filter.
Seit ihrer Gründung auf dem Pausenplatz im Jahr 2006 hat die Band – bestehend aus Silvan und Samuel Kuntz, Moritz Widrig und Janos Mijnssen – immer wieder bewiesen, dass Pop auch leise und eigenwillig sein darf. Mit Songs wie „Bar Franca“ und „Fun Fun Fun“ haben sie sich längst einen festen Platz in der deutschsprachigen Indie-Szene erspielt.
„Nimm mich in den Arm“ klingt nun nach dem gereiften Panda-Lux-Gefühl: introspektiv, elegant, emotional – und mit diesem typischen Schimmer zwischen Wehmut und Hoffnung, den nur sie so hinbekommen.

 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											